Jetzt ist der Sölkpass über den Berg
Freie Fahrt auf der Straßenverbindung zwischen Enns- und Murtal.
derteufel Junge kriegt, dann gleich einen ganzen Haufen“, spricht dervolksmundundmeint, dass ein Unglück halt selten allein kommt. Fast als Lehrbeispiel für diese Erkenntnis darf die westlichste steirische Straßenverbindung zwischen Enns- und Murtal, dersölkpass, dienen. Nachdem die Unwetterkatastrophe Anfang August die beliebte Passstraße buchstäblich verwüstete, stand der Straßenerhaltungsdienst des Landes vor einer echten Herkulesaufgabe: Rund vier Millionen Euro und fast zwölfmonate dauerte es, um gesamt 64 Schadstellen zu sanieren. Dafür brauchte es unter anderem rund 10.000 Baggerstunden und 20.000 Tonnenwasserbausteine. Dass der ambitionierte Zeitplan hielt, grenzt beinahe an einwunder, sorgte doch der (ungewöhnlich schneereiche) Winter für zweimonate Zwangspause. Seit gestern heißt es wieder: Freie Fahrt!