Kleine Zeitung Steiermark

Mugel war so groß“

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Ärzten, dem Personal – und besonders seiner Familie. „Meine Frau Brigitte und unsere Kinder standen immer zu mir; sie besuchten mich oft“, schwärmt der Steirer aus St. Lorenzen bei Knittelfel­d. Ungeachtet seiner Erkrankung: „Ich war immer schon positiv eingestell­t. Man macht sich sonst ja nur selbst fertig“, betont er.

Freilich, als er zu Ostern ins Spital gegangen ist („Ich hatte solche Schmerzen und wusste

Elf Kilogramm schweren Tumor entfernt: Siegmund Funkl (mit Primarhans-jörg Mischinger und Chirurg Peter Kornprat) konnte gestern nach Hause

LKH/STELZER nicht, woher“) und dann seine Diagnose erfuhr, geriet er ins Wanken. „Ich erfuhr von einem Tumor auf meinernier­e, 30 mal 20.“Funkl: „Ich dachte, die meinen Millimeter – aber es waren Zentimeter. Der Mugel war schon so groß“, schnauft er.

Nach Graz an die Uniklinik überstellt und einige Untersuchu­ngen später gewann die positive Einstellun­g wieder Oberhand. Erst recht, als „mir Chirurg Kornprat erklärte, dass er sich die Operation zutraut“.

Das wäre geschafft, jetzt steht Genesung im Vordergrun­d. Funkl müsse Ruhe geben „und nichts heben“, wiederholt der Patient brav seine Anweisunge­n. Läuft alles glatt, kann er auch seinem großen Hobby wieder nachgehen: der Jagd.

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