Kranke musste über Leiter aus Ärztezentrum
geborgen und schließlich dem Notarzt übergeben hat. Das Haus, in dem die Einrichtung untergebracht ist, gehört der Stadtgemeinde Eisenerz. Dort zeigt man sich von diesem Vorfall sehr betroffen.„wir sind uns bewusst, dass das ein großes Problem ist. Und wir arbeiten seit Bestehen des Gesundheitszentrums an einer Lösung“, erklärt Vizebürgermeister Christian Berger. Aus eigener Kraft sei das aber nicht machbar. Dazu würden der Stadt die finanziellen Mittel fehlen, wie Berger betont.
Und auch Bürgermeisterin Christine Holzweber stößt ins selbe Horn, nimmt aber auch die Kages und das Land ins Gebet. „Für die Kages ist mit der Schließung des Krankenhauses alles erledigt. Unterstützung für uns gibt es keine. Es liegt aber auch am Land, dass man hilft, Lösungen zu finden.“Das müsse über die politische Ebene laufen. KK
Eine Patientin musste von der Feuerwehr aus dem Gesundheitszentrum Eisenerz transportiert werden. Das Stiegenhaus ist zu schmal.
Das Gesundheitszentrum sei zwar barrierefrei zugänglich, für einen Bettentransport aber nicht ausgelegt, weil es hier um die Behandlung kleinerer Verletzungen oder das Wechseln von Verbänden und die Verabreichung von Infusionen gehe, wie Vizebürgermeister Berger betont. Man wolle aber nichts beschönigen. „Ein Transport über das Fenster ist unakzeptabel und sehr unerfreulich. Wir sind alle gefordert, hier eine Lösung zu finden“, so Holzweber.