Die Rettung wäre beinahe missglückt
Wasserpumpe fiel aus, Bubenwaren teilweise betäubt: Nach der Rettung der Jungfußballer in Thailand wurdennunerste Details bekannt.
bis zu eine Woche im Krankenhaus bleiben, um ihre weitere Behandlung sicherzustellen.
Deshalb können die Nachwuchsfußballer auch nicht zum Wm-finale am Sonntag inmoskau reisen, zu dem sie Fifa-präsident Gianni Infantino eingeladen hatte. Die Ärzte versicherten aber, dass sie das Spiel im Fernsehen sehen könnten. Dass es auch anders hätte kommen können, zeigen nun neue Details der Rettung. Laut einem Zeitungsbericht hätte die Aktion auch schiefgehen können: Kurz nach der Rettung habe die Hauptwasserpumpe versagt.
Außerdem wurde nun bekannt, dass nach Angaben eines beteiligten Tauchers einige Buben während der Rettung nicht beibewusstseinwaren. Die Jungen seien betäubt auf Tragen durch die gefährlichen Engstellen gebracht worden, sagte Chaiyananta Peeranarong, der früher der thailändischen Marineeinheit Navy Seals angehörte. Auch Thailands Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha bestätigte, die Buben hätten ein Beruhigungsmittel verabreicht bekommen. „Eswar ein leichtes Beruhigungsmittel, damit sie keine Angst haben“, sagte Prayut. Die Einsatzkräfte hatten die Sorge, die Buben könnten während des Tauchgangs durch die Höhle in Panik geraten.
Die meisten konnten nicht schwimmen, keiner von ihnen hatte Taucherfahrung. Ein Taucher sprach zudem von „extrem gefährlichen“Bedingungen bei „null Sicht“.