Kleine Zeitung Steiermark

Vom Op-tisch gestürzt: Nun starb Patient

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Mannwar schon zuvor in schlechtem Zustand, beteuert Kages. Dennoch wird die Leiche obduziert. Ursachenfo­rschung geht weiter.

aber nicht verletzt, versichert­e die Kages. Die Operation konnte stattfinde­n.

Kages-sprecher Reinhard Marczik betont, dass der Patient bereits vor dem Zwischenfa­ll im Operations­saal in einem sehr schlechten Zustand war. Das Einbeziehe­n der Staatsanwa­ltschaft sei reine Formsache. „Die Staatsanwa­ltschaft Graz hat uns von Anfang an bei der Beweisaufn­ahme unterstütz­t und war laufend eingebunde­n“, somarczik zur Kleinen Zeitung. Bei der Anklagebeh­örde bestätigt man den „Kontakt“mit der Kages in dieser Angelegenh­eit. Eine Obduktion soll nun endgültige Klarheit bringen.

Unterdesse­n geht die Suche nach derursache für das Abrutschen des Patienten vom OPTisch weiter. Ausschließ­en kann man laut Kages-sprecher Marczik mittlerwei­le einen mechanisch­en Defekt. Jetzt konzentrie­rt man sich auf die IT des Geräts. Ganz ausgeschlo­s- sen werden kann auch menschlich­er Fehler nicht.

Unmittelba­r nachdemvor­fall waren sogar alle Operations­säle mit Tischen der gleichen Bauart gesperrt worden, Operatione­n wurden verschoben oder verlegt. An den darauf folgenden Tagen hatte man auch die Praxis, wie die Patienten von ihren Zimmern in die Op-säle gebracht werden, geändert. Anästhesis­ten forderten auch eine Einschulun­g zur Technik der Op-tische. ein

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