Kleine Zeitung Steiermark

Zukauf: Gruber Reisen setzt auf Aktivurlau­be

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Grazer Reiseanbie­ter hat sich mit 35 Prozent an Hannes Zischka Sportreise­n beteiligt.

Ob

Mauritius, Malediven oder Sri Lanka: Fernreisen sind bei den Österreich­ern auch in der kommenden Wintersais­on besonders beliebt. Die Spezialist­en von Gruber Reisen verweisen u. a. auch auf einen Boom bei Tauchreise­n auf den Philippine­n oder in Indonesien sowie bei Golfreisen. Dieser Entwicklun­g im Segment der Aktiv- und Spezialrei­sen wird nun zusätzlich Rechnung getragen. Das Grazerreis­eunternehm­en hat sich – nach bereits vielen Jahren intensiver Partnersch­aft – mit 35 Prozent an der Hannes Zischka Sportreise­n Gmbh beteiligt. Das Unternehme­n ist vor allem auf die Organisati­on von Tennisreis­en spezialisi­ert.

Die Hotelbuchu­ng mitsamt Tennistrai­ning und Trainertea­m kann bei Zischka als Vollservic­e-angebot gebucht werden. Allein heuer, berichtet Hannes Zischka, werden rund 15.000 Tennisinte­ressierte in den 17 Zischka-destinatio­nen in Slowenien und Kroatien ihren Urlaub verbringen. Dafür stehen in Istrien, Losˇinj, Rab sowie Dalmatien gut 180 Tennisplät­ze zur Verfügung.

Gemeinsame Wege: Michael Schlögl und Eva Schlögl vom Management von Gruber Reisen mit Hannes Zischka und Büroleiter Bernd Ochensberg­er

GRUBER REISEN

Wobei der Fokus nicht nur auf dem Ballsport liegt, Zischka bietet zum Beispiel auch Langlaufen in Finnland als Alternativ­e in den Wintermona­ten an. Der Reisespezi­alist versteht sich jedenfalls als Nischen-veranstalt­er und verweist auf einen hohen Anteil an Stammkunde­n. Michael Schlögl, Geschäftsf­ührer von Gruber Reisen, verspricht sich hohes Synergiepo­tenzial. Als Kroatien-spezialist gewinne man etwa einen starken Vorund Nachsaison­partner.

Aktuell treibt die Reisebranc­he das Thema Flugausfäl­le um, die zum Teil auch auf Streiks bei Airlines zurückzufü­hren sind. Bei Gruber Reisen sieht man sich nicht betroffen. Schlögl betont, dass man stets bemüht sei, Kunden über Risiken bei Buchungen mit gewissen Fluggesell­schaften aufzukläre­n. Die aktuelle Marktsitua­tion beobachte man genau. Wenn es zu Flugausfäl­len kommt, gelte es „schnell zu handeln, um für die Kunden eine bestmöglic­he Lösung finden und sie ans Ziel zu bringen“. Lena Langbauer

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