Kleine Zeitung Steiermark

Wenn der Garten zur Bühne wird

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Die Grazer Sommersere­naden setzen diesmal auf Goethes Faust.

Nach

der „Hochzeit des Figaro“und der „Entführung aus dem Serail“von Mozart in den vergangene­n Jahren gehen die Grazer Sommersere­naden in diesem Jahr ganz neuewege. Statt Mozart-opern steht diesmal Goethes Faust auf dem Programm, so wie man ihn bisher nicht auf Grazer Bühnen gesehen hat.

Der deutsche Schauspiel­er Hans-christian Hoth schlüpft bei der Solo-inszenieru­ng mithilfe von Handpuppen in alle Rollen. Musik darf natürlich bei den Sommersere­naden nicht fehlen. Für die künstleris­che Leitung zeichnet Johanna Müller-frey verantwort­lich, die musikalisc­hen Arrangemen­ts J. FUCHS liegen in der Hand von Toshie Shibata.

Ungewöhnli­ch auch der Rahmen der Sommersere­naden: Gespielt und gesungen wird wie in den letzten Jahren unter freiem Himmel, im malerische­n Garten der Familie Müller-frey am Grazer Rosenberg. Hausherr Adam Frey schwingt wieder denkochlöf­fel und sorgt für die Menübeglei­tung. Passend zum Stück stehen heuer deutsche Gerichte auf der Karte. Die Italien-begeisteru­ng des Dichters schlägt sich ebenfalls im kulinarisc­henteil der Sommersere­naden nieder.

Die Aufführung­en finden am 28., 30. und 31. Juli jeweils um 19 Uhr im Garten dervilla MüllerFrey in der August-musgerGass­e 12 statt. Bei Schlechtwe­tter weicht man insmeersch­einschlöss­l in der Mozartgase 3 aus. Karten: telefonisc­h unter 0664/41 41 974. Im Internet: www.sommersere­naden.at

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Adam Frey und Johanna MüllerFrey laden in ihren Garten

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