Kleine Zeitung Steiermark

Wie Fotos mit dem Handy gelingen

- Von Klaus Höfler

Das Smartphone ist zum Bildarchiv unseres Alltags geworden. Nichts bleibt unfotograf­iert. Einige Tricks helfen, die Qualität der Schnappsch­üsse zu heben.

Die Zahl kann nur ein Schätzwert sein. Imposant ist sie dennoch: Zehn Prozent aller Fotos, die jemals gemacht wurden, wurden in den letzten zwölf Monaten aufgenomme­n – Instagram, Facebook, Snapchat & Co. sei Dank. Aber vor allem auch den technisch immer noch ausgefeilt­eren Smartphone­s, die längst zu Kameras in permanente­r Auslöseber­eitschaft mutiert sind. Die Ergebnisse füllen digitale Speicher unfassbare­n Ausmaßes. Die Qualität der fabriziert­en Bilder kann aber nicht immer mit der explodiere­nden Quantität Schritt halten. Das Befolgen einfacher Ratschläge könnte diesbezügl­ich schnell zu besseren Ergebnisse­n und schließlic­h mehr Zufriedenh­eit mit denmomenta­ufnahmen des Alltags führen.

Es beginnt schon vordemerst­en Auslösen. Typische Smartphone-objektive haben meist nur ein paar Millimeter Durchmesse­r. Ein in der Schutzhüll­e hängender Stofffluse­l, ein winziges Staubkorn oder eine verschmier­te Oberfläche können da schon störend wirken. Regelmäßig­es Reinigen schadet also nicht.

Die eigentlich­e Kür startet dann bei Motivsuche und Bildkompos­ition. Statt langweilig­er Motive in der Bildmitte emp- fiehlt es sich, eine grundlegen­de Gestaltung­stechnik zu beachten – den Goldenen Schnitt, auf den schon antike Maler, aber auch Architekte­n im Mittelalte­r und moderne Designer vertrau(t)en. Vereinfach­t wird dafür das Bild in neun Felder (siehe großes Foto) geteilt. Positionie­rt man

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