Damit Haustiere einen schönen Urlaub haben
Was Herrchen und Frauchen über die Urlaubsbetreuung ihrer Lieblinge wissen müssen. Die besten Tipps von klein bis groß.
Wohin mit meinem Haustier, wenn ich auf Urlaub fahre? Das ist eine Frage, die man sich eigentlich vor der Anschaffung eines Hautiers stellen sollte. Aber jedes Jahr beantworten sie viele Österreicher, indem sie ihre Schützlinge vor dem Start in die Ferien im Tierheim abgeben. Oder noch schlimmer, einfach aussetzen.
Dabei ist es in den meisten Fällen kein echtes Problem, seine Haustiere für die Urlaubszeit in liebevolle und kompetente Pflege zu übergeben. Wichtig ist dabei aber, rechtzeitig mit der Planung zu beginnen: sich Gedanken über die beste Lösung für die persönliche Situation zu machen bis zum Einschulen der Urlaubsvertretung und dem Vertrautmachen mit den Pfleglingen.
Kann man in seinem Umfeld keine Betreuung organisieren, können einem Tierärzte oder Tierschutzvereine in der Regel gute Tiersitter oder -pensionen empfehlen. Um böse Überraschungen auszuschließen, sollte man sich vor dem Ferienstart aber persönlich davon überzeugen, dass das „Urlaubsdomizil“seines Lieblings auch den Vorstellungen entspricht. Kleintiere. Hamster, Meerschweinchen und Co sind nicht dafür geeignet, sie auf eine Urlaubsreise mitzunehmen. Aber sie haben den großen Vorteil, dass sie mitsamt ihrem Käfig zu Familie, Freunden oder den Nachbarn ziehen können, was die Pflege für die Urlaubsvertretung erleichtert. Auch einige Zoofachgeschäfte bieten eine Betreuung auf Zeit für Kleintiere oder Vögel an. Da Kaninchen für eine artgerechte Haltung nicht im Käfig, sondern in einem Außengehege leben sollten, ist hier eine Betreuung vor Ort gefragt. Fische und Reptilien.
Gerade Fische und
Reptilien brauchen eine Urlaubsvertretung mit viel Fachkenntnis. Dabei geht es weniger um Fütterung und Pflege, sondern vielmehr um die Überprüfung der technischen Geräte, die bei Aquarien und Terrarien die Temperatur, Luft- und Nahrungszufuhr regulieren.
Katzen. Die meisten Miezen bleiben lieber in ihrer gewohn- ten Umgebung, weshalb eine Betreuung im angestammten Revier für sie am stressfreiesten ist. Hier sind Familie, Freunde, Nachbarn oder Katzensitter gefragt, die mindestens einmal täglich vorbeischauen, füttern, die Toilette reinigen und sich mit den Tieren beschäftigen. Das ist ganz besonders wichtig, wenn die Katze alleine ohne Artgenossen gehalten wird. Sollte eine Be-