Kleine Zeitung Steiermark

Eine EM auf vielen neuenwegen

- Von Georg Michl

Handarbeit wird in Stattegg großgeschr­ieben. Vor allem, wenn es um die Errichtung neuer Strecken und Teilstücke für die Mountainbi­ker geht. Daher floss in dem Waldstück oberhalb der Gemeinde hinauf nach Kalkleiten wieder ordentlich der Schweiß.„wir machen das alles händisch“, sagt Ok-chef Jürgen Pail, der mit seinenkoll­egen für die kommende EM einen neuen, 500Meter langentrai­l angelegt hat. „Wir verzichten auf Maschinen, denn wir möchten keine Autobahnen, sondern feine Trails errichten. Wir bauen nicht in die Natur, sondern mit ihr.“4,2 Kilometer misst nun die Em-strecke für die CrossCount­ry-bewerbe, die 250 Höhenmeter pro Runde werden den Teilnehmer­n die Energie aus den Beinen saugen.

Insgesamt haben 395Athlete­n aus 33 Nationen bei den Titel- kämpfen der Junioren, U23 und der Masters im Cross-country genannt – darunter einige amtierende Europameis­ter. „Wir haben rund 50 Fahrer mehr als vergangene Europameis­terschafte­n und einige Teilnehmer kommen nicht zum ersten Mal zu uns. Sie waren auch schon bei den Jugend-europameis­terschafte­n hier.“Die neuen Passagen sind nicht die einzigen neuenwege bei dieser EM.

Ab Donnerstag sind die Mountainbi­ker in Stattegg und Graz bei der EM und dem Weltcup im Einsatz.

Ein Eliminator (siehe links) steht erstmals in der Steiermark auf dem Em-programm und die

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