Eine EM auf vielen neuenwegen
Handarbeit wird in Stattegg großgeschrieben. Vor allem, wenn es um die Errichtung neuer Strecken und Teilstücke für die Mountainbiker geht. Daher floss in dem Waldstück oberhalb der Gemeinde hinauf nach Kalkleiten wieder ordentlich der Schweiß.„wir machen das alles händisch“, sagt Ok-chef Jürgen Pail, der mit seinenkollegen für die kommende EM einen neuen, 500Meter langentrail angelegt hat. „Wir verzichten auf Maschinen, denn wir möchten keine Autobahnen, sondern feine Trails errichten. Wir bauen nicht in die Natur, sondern mit ihr.“4,2 Kilometer misst nun die Em-strecke für die CrossCountry-bewerbe, die 250 Höhenmeter pro Runde werden den Teilnehmern die Energie aus den Beinen saugen.
Insgesamt haben 395Athleten aus 33 Nationen bei den Titel- kämpfen der Junioren, U23 und der Masters im Cross-country genannt – darunter einige amtierende Europameister. „Wir haben rund 50 Fahrer mehr als vergangene Europameisterschaften und einige Teilnehmer kommen nicht zum ersten Mal zu uns. Sie waren auch schon bei den Jugend-europameisterschaften hier.“Die neuen Passagen sind nicht die einzigen neuenwege bei dieser EM.
Ab Donnerstag sind die Mountainbiker in Stattegg und Graz bei der EM und dem Weltcup im Einsatz.
Ein Eliminator (siehe links) steht erstmals in der Steiermark auf dem Em-programm und die