Anno 2013 präsentiert
wohl noch nicht ausgeschöpft, enorm (siehe rechts): So wurde etwa in dem vom Islamischen Staat (IS) in die Luft gesprengtenweltkulturerbe Palmyra mit einemtorbogen 2016 aus einem 3D-drucker der Anfang für einen symbolischen Wiederaufbau gemacht. Doch wie ist die rechtliche Situation in Österreich? Laut Innenministerium regelt das Waffengesetz die Herstellung von Schusswaffen mittels 3D-drucker zwar nicht ausdrücklich. Durch den Ausdruck einer Schusswaffe gelange der Betroffene aber in ihren Besitz – damit kämen die einschlägigen Regelungen über den Besitz einer Schusswaffe zur Anwendung. Derzeit sei in Österreich kein derartiger Fall bekannt, auch wurde eine solche Waffe noch nie für eine Straftat im Land verwendet, hieß es auf Nachfrage. In den USA ist es indes – unabhängig vom 3D-druck – legal, sich selbst Schusswaffen zu bauen. Plastik (oben) ist die erste funktionsfähige Schusswaffe, die mit einem dreidimensionalen Drucker erzeugt werden kann. 2013 wurde das Design bereits mehr als 100.000 Mal von der offiziellen Seite heruntergeladen, ehe die damalige Regierung von Präsidentbarackobamadenwaffennarrschonnachwenigentagen zwang, die Pläne wieder aus dem Netz zu nehmen.
soll der einschüssigen FP-45 Liberator (rechts im Bild) nachempfunden sein, die das Us-militär während des Zweitenweltkriegs über dem besetzten Frankreich abwarf, um auf dieseweise die Widerstandskämpfer der Résistance zu bewaffnen. Äußerlich ähnelt sie aber eher einer Spielzeugpistole, sie soll in der Praxis zudem äußerst unzuverlässig sein.