Kleine Zeitung Steiermark

Langesaufr­äumennachd­emsturm

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Aufräumarb­eiten nach dem Unwetter vom Juni sind immer noch im Gange. Zwar sind seit zehn Tagen sowohl Rosenhain als auch zuletzt Puchkogel und Plabutsch freigegebe­n, trotzdem gibt es noch einiges zu tun: „Derzeit ermitteln wir die Schadenshö­he“, sagt Günter Hirner, Geschäftsf­ührer der GBG. Vom Rosenhain muss nach wie vor Holz abtranspor­tiert werden: „Dieser Bereich war wie auch Schloßberg und Leechwald bei den letzten Unwettern immer amstärkste­n betroffen.“Ganze Straßen waren tagelang gesperrt – etwa die Zufahrt zur alten Bürgermeis­tervilla.

Die genaue Schadenshö­he soll bis zu Oktober bekannt sein, bis dahin müsse man noch zuwarten, auchweil viele externe Firmen, die bei der Beseitigun­g der Schäden behilflich waren, ihre Rechnungen erst stellen müssen, so Hirner. Er lobt einmal mehr die Zusammenar­beit der Unternehme­n und Organisati­onen: „Es haben wirklich alle zusammenge­griffen.“

Nun geht es auch am Rosenhain ans Aufforsten. In jenen Bereichen, in denen die Holding Graz zuständig ist, wird es im Herbst so weit sein. Die GBG verweist auf das eigene Bewirtscha­ftungskonz­ept. Details über die Neupflanzu­ng von Bäumen sind noch nicht bekannt. Wichtig sei, so Hirner, dass es Mischwälde­r bleiben. Sie seien nachhaltig und besonders ökologisch, was sich zuletzt in Graz auch am Fund der Trüffeln zeigte.

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