Ein Selfie mit den Stars als großerwunsch
Das Turnier in Kitzbühel steht im Zeichen der Jugend. Nur das Stadion braucht noch eine Verjüngung.
sollen sie endlich realisiertwerden. „Ich glaube, bei diesem Thema können wir den alten Spruch anwenden: Gut Ding braucht Weile. Aber wir sind sehr zuversichtlich, dass wir jetzt dieweichen gelegt haben“, erklärte der seit acht Jahren als Veranstalter fungierende Architekt. Grünes Licht soll es bereits vom Sportministerium und dem Land Tirol geben, Detailfragen, vor allem was die veranschlagten Kosten in der Höhe von knapp über fünf Millionen Euro betrifft, müssen noch mit der Stadt Kitzbühel geklärt werden. Was sich ändern soll: Geplant ist die komplette Renovierung des Stadions mit neuer Bestuhlung, neuen Sanitär- und Massageräumen, Atp-büros und Presseraumsowie als visuell herausragende Änderung ein zeitgemäßer Vip-bereich. Zudem soll ein Flutlicht mit mobilen Masten (auf Wunsch der Nachbarn nicht fix) installiert werden. Ob die Umbauarbeiten schon 2019 den Spielern und Zusehern zugutekommen, ist noch offen. Doch auch das etwas angestaubte Ambiente macht sich bei den Zuschauerzahlen nicht bemerkbar – im Gegenteil sogar. Bis zu 50.000 Fans sollen dem Tennisspektakel bis inklusive Finale am Samstag live beiwohnen. in kleiner Schritt in diese Richtung ist gestern beim „Ladies Day“geglückt: Tausend weibliche Besucher durften sich über freien Eintritt und ein Treffen mit der ehemaligen österreichischen Spitzenspielerin Barbara Schett freuen, die erneut die Patronanz für diesen Tag übernommen hatte.
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