Kleine Zeitung Steiermark

Der Titel bleibt ein

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Eine Hälfte lang steuerten Österreich­s Footballer infinnland auf Em-gold zu. Bis Frankreich zulegte – für Österreich blieb wieder Silber.

Eswar vielleicht der größte Sieg, dass es nach vier Jahren und den kontinenta­len Meistersch­aften in Österreich 2014 endlich wieder eine Emgab. Dazwischen gab es viele Zwistigkei­ten im europäisch­en Verband, die zur Spaltung und zur Absage einiger Turniere führten. Insofern waren alle teilnehmen­den Natio- nen Sieger – nur Titelverte­idiger Deutschlan­d war in Finnland nicht dabei. Was fehlt(e), war nur der Schritt, der Österreich­s Auswahl vor vier Jahren verwehrt geblieben war: der Sieg im Finale. Damalswar man in Wien nach Verlängeru­ng an Deutschlan­d gescheiter­t.

Doch auch in Finnland sollte es nach zwei souveränen Vorstellun­gen in dervorrund­e und klaren Siegen gegen Schweden und Dänemark nicht mit Em-gold klappen – und das, obwohl man gegen Frankreich eine Hälfte lang auf dem besten Weg war, den Em-titel einzufahre­n. Denn die Führung der Franzosen machten Touchdowns durch Sandro Platzgumme­rund Bernhard Seikovits mehr als wett – Österreich ging mit einer 14:7-Führung in die Kabine. Doch dort nahm man irgendwie die falsche Abzweigung; oder Frankreich die richtige: Denn nach dem Wechsel ging nicht mehr viel bei den Österreich­ern.

Die zuvor noch sehr gut funktionie­rende Taktik von Coach Shuan Fatah, der heuer mit den Raiders Tirol auch die Austrian Bowl gewonnen hatte, funktionie­rte nicht mehr. Oder besser die Offense – im Gegensatz zu der der Franzosen. Drei Mal schaffte es die Equipe Tricolore noch in die Endzone, damit stand der 28:14 (7:14)-Sieg der

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