Kleine Zeitung Steiermark

Heuer soll die Hymne

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Es ist wieder ein letzter Schritt, der Salzburg in die Champions League fehlt. Einer, der Dienstag vor leeren Tribünen beginnt.

Zum siebenten Mal hat der FC Salzburg den Punkt erreicht, an dem sich nur noch ein Gegner zwischen Österreich­s Fußball-abonnement­meister und die Champions League stellt. Aber von diesen sieben Malen ist Salzburg nicht wirklich oft als Favorit in das Play-off um den Einzug in die Meisterlig­a gegangen. Das soll sich aber nun endlich ändern. „Wir wollen mehr“, sagte Trainer Marco Rose nach dem 1:0-Erfolg in Skopje im Rückspiel gegen Shkendija Tetovo auch offen.

Die einzige Mannschaft, die dieses „Mehr“noch verhindern könnte, ist Roter Stern Belgrad. Die Serben setzten sich intrnava im Rückspiel mit 2:1 nach Verlängeru­ng durch und sind mit Sicherheit nicht die Übermannsc­haft, mit der es die Salzburger in dieser Phase schon so oft zu tun bekommen hatten. Dazu kommt: Das Hinspiel in Belgrad am Dienstag (Anpfiff: 21 Uhr) wird alles andere als stimmungsv­oll. Weil die Fans der Belgrader im Qualifikat­ionsmatch gegen Marijampol­e (Litauen) rassistisc­he Gesänge angestimmt hatten, sprach die UEFA gegen den Wiederholu­ngstäter eine Stadionspe­rre von zwei Spielen aus.

In einer Hinsicht kann man ja entspannt in die beiden Partien gehen: Das „Minimalzie­l“, wie es Reinhold Yabo nennt, die

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 ??  ?? In Skopje gab es Salzburger Jubel – in Belgrad soll es ihn wieder geben
In Skopje gab es Salzburger Jubel – in Belgrad soll es ihn wieder geben

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