Personalabbautrifft auch die Steiermark
Die harten Einschnitte bei Kika/leiner sorgen für Betroffenheit. In der Steiermark bleiben die Standorte zwar erhalten, es wurden aber 118 Mitarbeiter beim Ams-frühwarnsystem zur Kündigung angemeldet.
Die harten Sanierungsschritte, die Neo-eigentümer Signa bei der Möbelhandelskette setzt, sorgen weiterhin füraufregung. Wie berichtet, werden bis Jahresende vier der derzeit noch 46 Filialen zugesperrt, auch zwei kleinere Logistikzentren werden geschlossen. Zudem kommt es auch in der Zentrale in St. Pölten zu Einschnitten. In Summe sollen rund 1150 der 5100 Arbeitsplätze verloren gehen. Die Betriebsräte des Unternehmens, Sonja Karner (Kika) sowie Karl Vogl (Leiner), betonen, dass mit der Geschäftsführung bereits über einen Sozialplan verhandelt werde. Auch seitens des Unternehmens hatte es geheißen, dass alle „Maßnahmen so sozial verträglich wie möglich erfolgen“werden.
Auch in der Steiermark wird der Sparkurs Folgen haben. Zwar sind aus heutiger Sicht keine (weiteren) Einschnitte bei der Filialzahl geplant. Noch vor der Übernahme durch Signa wurde ja im Juni die Schließung der Leiner-filiale in Bruck an der Mur vollzogen. Bei den verbliebenen Standorten wird es aber ebenfalls zu Kündigungen kommen. So sind laut Arbeitsmarktservice (AMS) entsprechende Frühwarnmeldungen eingegangen. In der Steiermark ist ein