Kleine Zeitung Steiermark

Wieder Schulstart­dem Geldbörsel einheizt

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AK ortet für gleiche Marken-schulsache­n Preisdiffe­renzen von bis zu 251 Prozent.

Noch

dreiwochen, dann haben die Schulbankd­rücker wieder Saison. Doch vor allem die Eltern von Erstklassl­ern kann der Schulstart teuer zu stehen kommen. Die Akwien hat Anfang August die Preise für 39 Marken-schulutens­ilien (etwa Federpenna­l, Blei-, Buntstifte, Zeichenblo­ck, Füllfeder und Radiergumm­i) in 15 Papier-fachgeschä­ften und fünf Handelsket­ten (Pagro, Libro, Thalia, Interspar, Müller) in Wien erhoben. Das Ergebnis: Die Preisunter­schiede sind groß und können für ein und dasselbe Markenprod­ukt je nach Geschäft bis zu 251 Prozent betragen.

So kosten zwölf Stück Buntstifte von Faber Castell zwischen 3,99 und 13,99 Euro. Der PelikanDec­kfarbkaste­n kostet je nach Geschäft zwischen 4,90 und 12,95 Euro. „Das ist ein Preisunter­schied von rund 164 Prozent“, erklärt Ak-konsumente­nschützeri­n Manue- la Delapina. Im Vorjahr kosteten die 39 Produkte bei den Handelsket­ten im Durchschni­tt 153,54 Euro, heuer 154,53 Euro. Der Ak-preismonit­or zeigt außerdem: Grundsätzl­ich sind die erhobenen Markenprod­ukte im PapierFach­handel im Schnitt um rund 16 Prozent teurer als bei den großen Handelsket­ten. Delapina betont aber, dass der Papier-fachhandel in Sachen Service, Beratung und Einkauf Vorteile bietet: „Eltern müssen sich die Produkte nicht selbst – so wie bei den großen Handelsket­ten – zusammensu­chen.“Zudem werden auch Schulliste­nvorbestel­lungen hergericht­et, was für Eltern zeitsparen­der sei. Für finanzschw­ache Familien gibt es Unterstütz­ungen, zum Beispiel beim Rotenkreuz in Zusammenar­beit mit dem Sozialmini­sterium.

Weitere Informatio­nen: www.wien.arbeiterka­mmer.at

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