Die kuriosesten Radwege in Graz
Die Kleine Zeitung hat ihre Leser um ihre Erfahrungen mit skurrilen Radwegen gebeten. Hier sind die ersten Beispiele.
Dass in Graz kein durchgehendes Radwegnetz vorhanden ist, löst seit Jahren heftige Debatten aus. Nun sind die Kuriositäten, mit denen Grazer Radfahrer zu kämpfen haben, wieder Thema. Anlass dafür ist die Fehlplanung eines Berliner Radwegs, dessen Zickzackkurs in den sozialen Netzwerken für Spott und Häme sorgte. Auch in Graz gibt es ähnlich skurrile Fälle, wie Kleine-zeitung-leser melden.
Besonders die Planung des Radfahrstreifens in derkoßgasse bereitet Schwierigkeiten: Dort befindet sich am Ende der Straße eine Ampel, bei der nicht klar ist, ob sie auch für Radfahrer gelten soll. Nun stellt sich die Frage, worauf Radfahrer achten müssen. Das wiederum bringt auch Autofahrer in eine unangenehme Situation.
Darüber hinaus sorgt in Weinitzen, Graz-umgebung, das Ende eines Radweges für Kopfzerbrechen: Hier leitet derweg die Radfahrer offenbar in eine offene Bachrinne.
Und in der Kärntner Straße verwirrt ein Straßenschild – hier scheint es so, als wäre die Zufahrt zum Radweg ausschließlich für Linienbusse und Anrainer gestattet.
Kennen Sie noch weitere Fälle, bei denen der Radwegverlauf kurios umgesetzt wurde? Schicken Sie uns Ihre Beispiele an: graz@kleinezeitung.at