Kiteishvili ist Sturms
Der SK Sturm trifft heute auf Altach. Die derzeitige Situation macht ein StartelfDebüt von Otar Kiteishvili wohl unumgänglich.
Gerade einmal 7700 Eintrittskarten sind für das heutige Bundesliga-spiel des SK Sturm gegen Altach verkauft. Ob so viele Leute in die Merkur-arena kommen werden, ist aber aufgrund der rund 6300 Dauerkartenbesitzer zu bezweifeln. Zu groß ist die Enttäuschung über die zuletzt gezeigten Leistungen der Grazer. Vor allem die Vorstellung beim 0:5 in Larnaka ließ alles vermis- sen, was Sturm über Jahre ausgezeichnet hat. Aber so weh dieser Tag tat, so schnell muss er aus dem Kopf. Realistisch muss im Nachhinein gesagt werden, dass die Europacupspiele nach dem großenumbau in der Mannschaft im Sommer zu früh gekommen sind.
Ab heute steht nur noch das Kerngeschäft im Fokus – die Bundesliga. Und in dieser halten die Schwarz-weißen bei sechs Punkten aus drei Spielen. Für Schauergeschichten, wonach Sturm nur in der Qualifikationsrunde (Plätze 7 bis
12) spielen wird, fehlen in Anbetracht der bisherigen Resultate die Argumente. Fakt ist aber, dass Pink und Co. bislang nie überzeugten und sich nur aufgrund der höheren individuellen Qualität gegen Hartberg und Innsbruck durchsetzen konnten.
Selbstvertrauen konnte deshalb nie aufgebaut werden. Die Unsicherheit ist noch stärker geworden. Und so bedarf es heute eines Masterplans von Trainer Heiko Vogel, der bislang schon 19 Spieler einsetzte. Nachwuchsspieler wie Lema