Kleine Zeitung Steiermark

Urlaub im Rhythmus der Freiheit

- Von Daniel Hadler

Wer den festen Boden unter den Füßen gegen ein Kajak eintauscht, kann auf der Insel Rab einmalige Abenteuer erleben. „Relaxplora­tion“inklusive.

Zunächst klingt es wie ein Irrtum oder zumindest wie ein falscher Vorwand. Wer macht schon einereise auf eine Insel, nurum diese auf schnellste­m Wege wieder zu verlassen? Doch alles der Reihe nach, denn der Charakter der Irrtümlich­keit beginnt noch früher: Wer sich dem kroatische­n Eiland Rab nähert, erblickt schon vom Festland aus die von Stürmen bis zur Kargheit geschliffe­nen Felsen der Ostküste. Erst daswegstüc­k mit der Fähre auf die Insel und dann weiter zur Westküste offenbart die grüne Kraft satter Landschaft­en, die sich mit Feigen- und Olivenbäum­en schmücken. Ansehnlich gibt sich auch der historisch­e Stadtkern von Rab, dessen vier Kirchtürme das charakteri­stische Wahrzeiche­n eines durch pittoreske, enge Gassen strukturie­rten Zentrums bilden.

Niemand muss auf der Insel lange suchen, umargument­e zu finden, die zum Verweilen einladen. Und dennoch gibt es gute Gründe, sich von der Sicherheit eines festen Bodens unter den Füßen wieder zu verabschie­den und sich den Gewissheit­en des Meeres zu überlassen. See-kajak heißt das Gefährt des Abenteuers, „Relaxplora­tion“das dazupassen­de Schlagwort. Immer wieder verwendet Josˇko (genannt Jogi), unser erfahrener Guide, dieses Wort, wenn er über die Faszinatio­n des Kajakfahre­ns spricht. Man möchte es

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