Die Deutschen stürmen Andis „Heimspiel“
Planai. Heuer gibt es dieses Treffen amfreitagum10.30 Uhr bei der Bergstation der Gondel. Die Hütten bieten da Livemusik und Schmankerln. Für die Tourismusregion ist es ein Volltreffer, dass beim „Heimspiel“gerade „der Auswärtssektor“bestens gebucht ist. Bliem: „60 Prozent der Tickets sind nach Deutschland gegangen.“Der Anteil an internationalen Fans im Stadion liegt gar bei 67 Prozent, ergänztveranstalterklaus Leutgeb. Viele der Fans nutzen das Gabalier-wochenende, das schon am Donnerstag um 19.30 Uhr mit der Musik-night am Hauptplatz startet, für mehrtägige Kurzurlaube. Der Alpenbarde wird so zum tollen Werbeträger auf dem für Schladming so wichtigen deutschen Markt.
Noch gibt es Restkarten, aber wer noch einen Platz vor der Bühne ergattern will, sollte rasch ein Ticket ordern, rät Leutgeb, den die Erfolgsgeschichte des „Heimspiels“begeistert: „2015 haben Andi und ich überlegt, wo wir dieses Heimspiel etablieren sollen. Als wir nach Schladming gegangen sind, hat man uns dafür belächelt und gedacht, das wird ein einmaliges Schauspiel. Jetzt sind wir das dritte Jahr hier, im Vorjahr gab es gar zwei Auftritte, und es ist immer ausverkauft. Das muss ihm erst jemand nachmachen, und das zeigt, welchen Stellenwert dieser Künstler inzwischen erreicht hat.“
Rund 60 Prozent der Tickets für Gabalier auf der Planai haben die Nachbarn im Norden gekauft. Sein „Heimspiel“lässt die Kassen in der Region Schladming kräftig klingeln.
Auch außerhalb des Stadions feiern Besucher heuer wieder über Tage mit: In Schladmings Innenstadt gibt es von 15 bis 1 Uhr einen Partytrail mit Schlager-disco (Freitag) und Livemusik von Nordwand und der Sondercombo (Samstag).
Kommt es 2019 zum nächsten Heimspiel? Leutgeb: „Das ist einzig Andreas Gabaliers Entscheidung, aber wir alle wünschen uns das natürlich: Denn dieses Heimspiel ist längst zu einer Institution geworden.“