EXPERTE WARNT So machen Handy-spiele süchtig
Gefahr besteht, wenn man die Kontrolle verliert.
Impfplan
Der einzige Schutz vor den Masern ist die zweifache Impfung: Sie kann ab dem 10. Lebensmonat verabreicht werden. Die Impfung ist für jeden kostenlos. Weitere Informationen: www.keinemasern.at
Masernfälle gab es heuer bereits in Österreich, den Großteil (35) davon in Wien. Aktuell wurde der erste Masernfall 2018 in der Steiermark gemeldet, in Kärnten gab es bisher zwei Fälle. In Europa gab es im ersten Halbjahr 2018 mehr als 41.000
Fälle, im ganzen Jahr 2017 waren es 23.927 Erkrankte. Die Spieleentwickler, die sich derzeit auf der Gamescom in Köln treffen, verdienen mit Apps mittlerweile mehr Geld als mit klassischen Computerspielen. Dabei setzen sie allerdingsmechanismen ein, die Menschen süchtig machen können, wie Psychologe HansJürgen Rumpf kritisiert. „Sie setzen auf schnelle Gewinne am Anfang, die im Laufe des Spiels aber immer schwerer erreichbar werden“, erklärt Rumpf. „So muss ein Spieler für seine Belohnung immer mehr Zeit oder Geld investieren.“Besonders gefährlich seienspiele, indenengemeinsam mit anderen Aufgaben gelöst werden müssen, wie Onlinerollenspiele. „Dort entsteht ein sozialer Druck, immer weiterzuspielen“, sagte Rumpf. Die meisten Spieler werden aber nicht süchtig – einwarnzeichen sollte sein, wenn man die Kontrolle verliert und z. B. Schule oder Job leiden.