Das erhalten steirische Spitzenpolitiker, wenn die Nulllohnrunde zu Ende geht
Formell steigen die Politikerbezüge 2019 um zwei Prozent. Was das für ÖVP-LH Schützenhöfer, SPÖ-VIZE Schickhofer & Co. bedeuten würde. Das letztewort hat der Nationalrat.
Pensionserhöhung für 2019 ist offiziell: Je nach Höhe werden, sozial gestaffelt, zwischen 2,0 und 2,6 Prozent zusätzlich ausbezahlt.
Pensionen und Inflation sind auch die maßgeblichen Faktoren der jährlichen „Lohnerhöhung“für Volksvertreter. Formell würden die Politikerbezüge 2019 um zwei Prozent angehoben. Dies auf Grundlage der 2017er-zahlen: Heuer gilt ja eine Nulllohnrunde, wie Ende 2017 im Parlament fixiert.
Für die Grüne Mark, die Politikern generell weniger als gesetzlichmöglichauszahlt, hieße das: Der Landeserste Schützenhöfer (ÖVP) würde 16.968 Euro brutto bekommen, ein Plus von 332 Euro immonat. Sein Vize Michael Schickhofer (SPÖ) käme auf 16.075 Euro (plus 315 Euro). Vor Steuern, ohne Parteiabgaben etc.
Die sechs Landesräte könnten jeweils mit 15.182 Euro brutto monatlich rechnen, um rund 297 Euro mehr als bisher. Die erste Landespräsidentin Bettina Vollath (SP) wiederum würde sich um 236 auf 12.056 Euro brutto verbessern; ihre Stellvertreter würden jeweils rund 7591 Euro verdienen. FUCHS
Für die fünf Klubobleute im Landtag würde sich die Anpassung mit jeweils 218 Euro im Monat niederschlagen, das Salär würde dann 11.163 Euro brutto ausmachen. Die Landtagsabgeordneten würden um knapp 114 Euro immonat besser aus- steigen, siewürdenkünftig 5805 Euro verdienen. Im Grazer Rathaus würde die Anpassung um zwei Prozent heißen: ÖVP-BÜRgermeister Siegfried Nagl käme auf 13.842 Euro brutto, ein Plus von 271 Euro. Mario Eustacchio, der blaue Vize-bgm., würde 11.610 Euro brutto erhalten.
ja, da doch gleich vier Bundesminister steirische Wurzeln haben:
sowie können mit 17.861 Euro brutto rechnen. Es sei denn, es gibt auch 2019 eine Nulllohnrunde. Thomas Rossacher