Geburtstagskonzert für die Diözese
Abschlusskonzert fand statt. Die Segnung des Gipfelkreuzes musste aber verschoben werden.
Der feierliche Abschluss des 800-Jahr-jubiläums der Diözese Graz-seckau am Himmelkogel in den Triebener Tauern wurde vom regnerischenherbstwetter beeinträchtigt. Eigentlich hätte ja das neu errichtete Gipfelkreuz auf dem 2018Meter hohen Himmelkogel von Bischof Wilhelm Krautwaschl gesegnet werden sollen. Das Oberitalientief einschließlich Regen zwang die Organisatoren aber zum Umplanen.
Die Segnung des Gipfelkreuzes wurde auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Das Konzert „Haydns Schöpfung in der Schöpfung“aber wurde in die Pfarrkirche Trieben verlegt und konnte deshalb gestern Nachmittag auch stattfinden.
Höhepunkt der vielen Veranstaltungen zum 800-Jahr-jubiläum der Diözese in diesem Jahr war das zweitägige Jubiläumsfest im Juni in Graz. Am 23. Juni bot die katholische Kirche in der Steiermark „ungewöhnliche Einblicke“. Auf acht Plätzen fanden Diskussionen statt. Am Grazer Hauptplatz wurde die „Botschaft für die Steiermark“von Bischof Krautwaschl überbracht. Am Platz der Versöhnung im Grazer Stadtpark leitete der Bischof am 24. Juni einen Open-air-festgottesdienst.
Die Segnung des Gipfelkreuzes, das der Grazer Medienkünstler Richard Kriesche gestaltet hat, soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. „Vom Kreuz geht alles aus, und auf das Kreuz geht alles hin“, erklärte Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl die symbolische Bedeutung dieses Abschlusses der Feiern.
Der ausgewählte Berg wiederum sei „ein Glücksfall“: Man habe in Referenz auf die Jahreszahl einen 2018 Meter hohen Berg gesucht. Der Himmelkogel „ist uns zugefallen“, so der Generalsekretär des Diözesanjubiläums, Thomas Bäckenberger. „Du bist nicht allein“: Dieses Motto steht auf dem Kreuz, und Plaketten mit demselben Schriftzug wurden bereits beim großen Jubiläumsfest der Diözese in Juni in Graz als „Jubiläumsgabe“verteilt.