Kleine Zeitung Steiermark

Zwei Österreich­er jubeln mit Sevastova

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war. Es tutmir sehr leid fürdominic, er hat einfach alles und ich bin mir sicher, er wird in der Zukunft seine Chance haben.“

Dessen ist sich auch der seit Montag 25-jährige Österreich­er bewusst: „Die Niederlage ist zwar bitter, aber ich weiß nun, dass ich gegen jeden auf jedem Platz gewinnen kann.“Im Tiebreak des Entscheidu­ngsdurchga­ngs sei es extrem offen gewesen. „Da ist halt immer eher Glück dabei. Wenn ich bei 5:5 den Passierbal­l gescheit treffe, serviere ich vielleicht aufsmatch.“

Im Moment der Niederlage richtete Thiem aber bereits den Blick nach vorne: „Jetzt habe ich noch zwei große Ziele: Das Turnier in Wien und dass ich mich wieder für das Masters qualifizie­re.“Davor, nämlich vom14. bis 16. September, schlägt Thiem noch beim Davis Cup in Graz gegen Australien auf. „Alle, die kommen, können sich auf ein richtig geiles Duell freuen.“ Ganz ohne „österreich­ische Beteiligun­g“gehen die Us-openHalbfi­nali nicht in Szene. So wird die inwien lebende Lettin Anastasija Sevastova, die mit einem 6:2, 6:3 über Titelverte­idigerin Sloane Stephens in die Runde der letzten vier einzog, von zwei Österreich­ern unterstütz­t: Der Steirer Ronald Schmidt ist ihr Trainer und Lebenspart­ner, Marco Mirnegg ihr Hittingpar­tner. In ihrem ersten Grand-slam-halbfinale trifft die 28-Jährige heute auf Serenawill­iams.

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Er kann trotz Ärgers stolz auf sich sein: Dominic Thiem Nadal hatte nach 4:49 Stunden das bessere Ende für sich APA

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