„Lehrern den
Bildungslandesrätin Ursula Lackner und Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner forcieren Aufklärung über den Islam in den Schulen. Und sind bemüht, Extremismus im Keim zu ersticken.
Wer den Propheten beleidigt, hat den Tod verdient. Wir Muslime müssen uns gegen den Westen verteidigen.“Solche Sätze ihrer Schüler haben die Wiener Lehrerin Susanne Wiesinger dazu bewogen, ihr Schweigen zu brechen und in ihrem Buch „Kulturkampf im Klassenzimmer“von extremistischen Strömungen in ihrer Klasse zu erzählen, von Kindern, die sie nicht mehr erreichen konnte. Es ist ein Hilferuf und ein Plädoyer, diesen Jugendlichen nicht durch falsche Toleranz zu schaden, sondern sich mit ihnen auseinanderzusetzen, sie in unsere Gesellschaft hereinzuholen.
Ein Appell, der nicht ungehört verhallt und auch die Verantwortlichen in der Steiermark zwingt, noch einmal einen
Maßnahmen an steirischen Schulen
Auch im Zuge des Flüchtlingsstroms von 2015 hat man die interkulturelle Vermittlungsarbeit an Schulen verstärkt.
Der Landesschulrat hat InfoTagungenzumislamgemacht(mit Ednan Aslan als Referent) und das Thema auch bei Schulleiter-konferenzen auf die Agenda gesetzt. Integration durch interreligiöse Bildungisteinkooperationsprojekt der Katholischen Pädagogischen Hochschule mit dem islamischen Schulamt der Glaubensgemeinschaft und der Diözese.
prüfenden Blick auf die Zustände an unseren BrennpunktSchulen zu werfen. Bildungslandesrätin Ursula Lackner (SPÖ) will nichts schönreden und sie kann nicht ausschließen, „dass es auch bei uns extremistische Positionen gibt, aber ich habe bisher weder von Lehrern noch von der Aufsichtsbehörde solche Rückmeldungen bekommen“.
Eskommenicht infrage, dass solche Strömungen im System vertuscht würden, wie Wiesinger dies an den Wiener Verhältnissen kritisiert hat: „Wir brauchen mutige Lehrer, die hinschauen und sich bei Anzeichen von Extremismus bei der Bildungsdirektion melden.“Die Landesrätin bekennt sich auch ganz klar dazu, den Lehrerinnen und Lehrern den Rücken stärken zu wollen: „Wir haben Die Schulsozialarbeit MUT