Suche nach Küblböck wurde eingestellt
Die Suche nachdemreality-tv-star bliebohne Erfolg. Mentor Bohlen mit peinlichem Video.
Die
Suche nach dem vermissten Daniel KaiserKüblböck wurde gestern Abend von der kanadischen Küstenwache eingestellt. Der aus diversen RealityTv-shows bekannte Deutsche ging am Sonntagmorgen auf einer Kreuzfahrt im Nordatlantik über Bord. Der Verdacht liegt nahe, dass der 33-Jährige gesprungen ist.
Die Wassertemperatur am Unglücksort, etwa 185 Kilometer nördlich von St. John’s auf Neufundland, beträgt nur rund 10 Grad. Ohne Hilfe liegt die Überlebenschance bei nur wenigen Stunden. Insgesamt vier Schiffe und zwei Flugzeuge hätten 80 Stunden lang eine Fläche von 1227 Quadratseemeilen abgesucht.
Überein möglichesmotivdes Sängers ist nichts bekannt. Im Internet kursiert ein angeblich von Küblböck verfasster Netzeintrag, in dem von monatelan- gem Mobbing an einer Berliner Schauspielschule die Rede ist und einer Dozentin vorgeworfenwird, nichts dagegengetan zu haben. Küblböck nahm dort Unterricht. Die Schule wies diese Vorwürfe zurück. „Wir sind zutiefst bestürzt und geschockt über das Verschwinden unseres Schülers. Die Schule möchte zum Schutzderprivatsphärevondaniel zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen zu den kursierenden Gerüchten tätigen.“
Für Unmut sorgte eine Videobotschaft von Küblböcks ehemaligem Mentor Dieter Bohlen. Der Tv-juror könne sich einen absichtlichen Sprung Küblböcks vorstellen, weil dieser starke Stimmungsschwankungen gehabt habe. Mit Kappe und gespiegelter Sonnenbrille drückte er Bestürzung aus, auf seinem Pulli stand in englischer Sprache: „Sei eins mit dem Ozean“. Ein Shitstorm war die Folge.