IM FOKUS DAVIS CUP IN GRAZ
Beim Davis Cup gegen die USA inwienwar beim Captain’s Dinner auch ein ganz junger Spieler der Amerikaner dabei und den ganzen Abend auffallend nervös. Dann hat Andy Roddick erzählt, dass jeder Teamneuling eine 25-minütige Ansprache halten müsse. Nachdem es die offiziellen Reden gegeben hat, wollte der Spieler, der auch mich gefragt hatte, was er denn sagen solle, schon aufstehen und losreden, als Bürgermeister Häupl plötzlich den offiziellen Teil beendete und das Buffet eröffnete“, lacht Herwig Straka. Es ist nur eine von vielen Anekdoten, die der Grazer als Davis-cup-veranstalter erlebt hat.
Auch in Graz ist der 52-Jährige mit seiner Firma e|motion wieder federführend und dirigiert den am Freitag am Messegelände startenden Länderkampf gegen Australien. „Für uns ist es bereits der sechste Davis Cup, den wir in Österreich veranstalten. Zwei Mal haben wir auch einen Davis Cup für Deutschland ausgerichtet“, erzählt der Grazer. Das Debüt gab es 1997 in Liebenau, als Thomas Mus-
der Haustür eine große Tennisveranstaltung durchzuführen, sei für den Steirer etwas ganz Besonderes. „Die Infrastruktur am Messegelände ist genial. Vom Vip-bereich bis zur Spielerdusche und einem überdachten Bereich für die Zuschauer ist alles da“, sagt Straka, seines Zeichens auch Direktor des Wiener Stadthallenturniers. Auflagen der Internationalen Tennisföderation ITF gäbe es vorrangig im kommerziellen Be-