Reisetipps
die Bühne. Und wer glaubt, „Brot ist gleich Brot“, wird hier eines Besseren belehrt. Und es bleibt nicht beim typischen Südtiroler „Schüttelbrot“. Da gibt’s noch die„morakrapflan“, die „Knie-kiachlan“oder die „Schwarzplentenen Riebler“und Strudel und Knödel und Kastanienherzen und ...
Um dem „Genossenen“auch noch wirklich Sinn zu geben, gibt es in Brixen eine einfache Möglichkeit. Sie heißt: vorbei an den Törggelen-schenken hinauf in die Berge! Lust darauf holt man sich am besten mit ei- ner ersten Seilbahnfahrt auf die Plose (im Winter „das“Skidorado der Brixner). Bei dem Panoramablick bis hin in die Felslandschaft der Dolomiten kommt diese Lust von selbst. Ob auf eigene Faust oder mit einem Wanderführer (jeweils dienstags vom Tourismusamt aus), ist dabei einerlei. Aber wer schon einmal hier oben ist, sollte den einen Katzensprung entfernten 2562 Meter hohen Plose-gipfel nicht auslassen.
Brixen, die alte Bischofsstadt, ist wirklich etwas für Geist, Körper und Seele. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Brixen im Herbst ist etwas für alle Sinne. Kulturhistorisch für den Geist, kulinarisch für Nase und Gaumen, wandern für den Körper und „Törggelen“für alle zusammen. Bauernmarkt ganzjährig jeden Samstag (von
Mai bis Oktober auch mittwochs).
Anreise: Mit dem Auto über Lienz und das Pustertal. Mit dem Zug über Lienz nach Franzensfeste und Brixen.