Nachfolger(innen) für zwei Frauen gesucht
Die Stadt Graz schreibt aktuell mehrere Posten aus. Auch jene von Marina Dominik und Elke Mori.
13 Stellen schreibt die Stadt Graz derzeit neu aus, von der Abfallberatung im Umweltamt bis zur Personalverrechnung. In zwei
Fällen stecken persönliche Weichenstellungen dahinter: So wird die Referatsleitung für die städtische Öffentlichkeitsarbeit neu vergeben, weil Marina Dominik in Pension geht. Oder eher in den Unruhestand wechselt, gesteht die 65-Jährige lachend: In ihrer Heimat Split betreibe sie einen Kulturverein, außerdem stehe die Olivenölernte an.
Sie bleibe aber in Graz wohnen. In jener Stadt, deren Bild nach außen sie 20 Jahre lang mitgeprägt hat: Besonders gern erinnere sie sich an das KalachakraTreffen im Jahr 2002, als der Dalai Lama nach Graz kam. Der Politik streut sie rückblickend Rosen, besonders stolz sei sie auf die Big-zeitung für Grazer Haushalte. „Dass ich diese jetzt abgebe, stimmt mich schon wehmütig.“
Ende des Jahres wird auch die Stelle von Elke Mori vakant: „Ich verändere mich beruflich“, so die Grazerin, die seit 2015 als Gleichbehandlungsbeauftragte der Stadt werkt. Die Juristin steht also Magistratsbediensteten, aber auch Privatpersonen mit Rat und Tat zur Seite – „sofern die Beschwerden den Wirkungsbereich der Stadt betreffen“. Dies werde auch gut angenommen, so Mori – und dennoch hofft sie, „dass diese Einrichtung künftig noch bekannter wird“.
Michael Saria ... und Elke Mori