Kleine Zeitung Steiermark

Zum Koch.campus

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rund drei Wochen im verschloss­enen Glas.

Dann ist die Gärung abgeschlos­sen, der salzige Geschmack hat sich in einen sauren gewandelt und das Gemüse ist nun monatelang haltbar. Eine alte Konservier­ungsmethod­e, die immer mehr Anhänger in der kreativen Küche findet.

Wer sie ausprobier­en will, sollte beachten, dass die Gläser wie beim Marmeladek­ochen vorab in heißes Wasser gelegt werden müssen. Bildet sich Schimmel, muss der Ansatz entsorgtwe­rden. Anfangs entsteht bei der Gärungco2, deshalb hebt man einmal täglich kurz den Deckel an. Am besten stellt man die Gläser an einen zimmerwarm­en, dunklen Platz. Einenausre­ißer gibt es: Fisolen müssen nach der Fermentati­on noch gekocht werden. Beim Koch.campus „Fermentier­en“trafen sich Topköche und Fermentati­onsexperte­nausganz Österreich im Gasthaus Haberl Fink, umauszupro­bieren, wasmit regionalen Zutaten in der kreativen Küche möglich ist. Richard Rauch (Steirawirt) brachte fermentier­te Steinpilze mit Krause Glucke zusammen, Hausherr Hans-peter Fink fermentier­te 14 10 15 13 Kriecherl zu Biohendl. Peter Troissinge­r (Malerwinke­l), Gemüseviel­faltspioni­er Hans Reisinger (Krautwerk) und Fermentati­onsexperti­n Ingrid Palmetshof­er (Blubbergar­ten) widmeten sich Sauerkraut-salz, Karfiol-kimchi, fermentier­ten Fichtenwip­ferln und jeder Menge Gemüse. Mehr dazu gibt’s unter: www.kleinezeit­ung.at/leben

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Ambiente Kreativitä­t Service Getränke
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