„Jeder Bahnübergang wird
Nach Unglück sollen Unterführungen oder Schranken die Bahnübergänge entschärfen. Und: So geht es verletzten Busgästen.
Nein, in Graz ist keineswegs der Alltag eingekehrt. Zu sehr schmerzt zum einen weiterhin das tödliche Busunglück vom18. September: An der Unglücksstelle beim unbeschrankten Bahnübergang in der Grottenhofstraße werden nach wie vor täglich Kerzen für die verstorbene Buslenkerin angezündet. Und zu intensiv wird zum anderen über die Kollision des Linienbusses mit einem Zug der Graz-köflacher Bahn (GKB) diskutiert – und über die Schlussfolgerungen: So will der „Bürgerinitiative ScarpatettiSiedlungsgebiet“nicht einleuchten, warumautos imstadtgebiet höchstens mit 50 km/h fahren dürfen, Züge an unbeschrankten Übergängen aber bis zu 100 km/ h. Außerdem habe man wiederholt auf die Notwendigkeit von Schranken hingewiesen – „leider erfolglos“.
Zumindest Letzteres wird nun aufgegriffen: So hat sich der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl bereits mit Gkb-prokurist Gerhard Klug getroffen. Das Ergebnis: „Jeder Bahnübergang wird nachgerüstet. Unbeschrankte Übergänge im Stadtgebiet müssen möglichst rasch der Vergangenheit angehören“, betont man jedenfalls in Nagls Büro. Zu diesem Zweck werde eine Expertengruppe schon bald alle betroffenen etroffenen Stellen in Graz prüfen n – „im Hinblick auf die Frage: Wo dienen Schranken oder Unterführungen erführungen als sicherste Lösungen“. ösungen“. In puncto Finanzierung ng will man gemeinsam beim Bund als Gkb-eigentümer sowie ie beim Land Steiermark vorstellig ellig werden.
Indes ist t die Unglücksstelle längst wieder der freigegeben, die Lenker des es 33er-busses der Graz-linien n passieren sie täglich mehrmals. mals. Nein, speziel-