Ein emotionaler Start in das Geburtstagsfest
fer mehramstart als im Vorjahr und das freut uns sehr“, sagt Organisator Michael Kummerer: „Das ist wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Das klare Ziel ist es, die 10.000er-marke im kommenden Jahr wieder zu knacken, langfristig wollen wir hinter Wien wieder die Nummer zwei in Österreich sein.“Aktuell liegt Linz noch vor Graz, das aber wieder Fahrt aufnimmt. Der Vienna-city-mara- thon ist als großer Leuchtturm am österreichischen Läuferhimmel mit 40.000 Teilnehmern freilich unerreichbar.
Unerreichbar ist eine andere Bestmarke hingegen nicht: der Streckenrekord des Kenianers Peter Kariuki Mutitu aus dem Jahr 2012 (2:11:17 Stunden). Sein Landsmann und Vorjahressieger Edwin Kirwa schickt sich an, diese Marke zu unterbieten. Auch er war beim Junior-marathon vor der Oper dabei und von den Nachwuchsläufern begeistert. Knapp 1000 gingen in vierklassen auf die Strecke und zeigten dort mitunter schon ein beachtliches Tempo. Auf das muss auch Kirwa drücken, wenn er heute eine neue Bestzeit aufstellen will. Gerade einmal drei Minuten und sechs Sekunden darf er imschnitt für jeden einzelnen der 42 Kilometer brauchen; und dann hat er noch 195 Meter ins Ziel – an denen wird es aber sicher nicht scheitern.
Ein Rekord wäre natürlich ein perfektes Geschenk an den Marathon zu seinem 25. Geburtstag, zu dem auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer herzlich gratulierte: „Es ist sehr schön, dass sich der Graz-marathon zu einer Veranstaltung weit über einen einzelnen Tag hinaus entwickelt hat. Zu sehen,
Um 10 Uhr fällt heute der Startschuss zum 25. Graz-marathon. Der erste Applaus galt aber wieder den kleinsten unter den Teilnehmern.