Kickl will
Innenminister Kickl arbeitet an einer Bundesbetreuungsagentur, die fürasylwerber zuständig sein soll. Sie soll nächstes Jahr beschlossen werden.
Es ist ein alter Konflikt t zwischen Nichtregierungsorgsor- ganisationen (NGOS) ) und dem Innenministerium, der hinter dem Entschluss Minister nister Herbert Kickls steht, eine eigene Agentur zur Betreuung g von Asylwerbern zu gründen. Der Minister warf im Gespräch h mit Oe24 den NGOS indirekt vor, mit den Flüchtlingen Geschäfte häfte zu machen. Um das zu unternterbinden, solle die Agentur r die Betreuung und Beratung der Asylwerber bis zum Abschluss hluss des Verfahrens übernehmen. men. Auch die Übersetzungs- und Dolmetscherleistungen soll ll die Agentur selbst beibringen.
Wie die Agentur genau funktionieren soll und was ihre Rechte und Befugnisse im m Detail sein werden, will Kickl kl im kommenden Jahr vorstellen. ellen. Die Umsetzung soll aufgrund grund der Komplexität des Vorhabens abens stufenweise erfolgen. Jedenfalls nfalls verweist er auf das Regierungsungsprogramm, das bereits die Einrichtung einer solchen Agentur entur angekündigt hatte. Die Reform zielt auf bessere Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten für das Innenministerium und die Unabhängigkeit von externen Partnern, die derzeit viele der Aufgaben erledigen, die der neuen Behörde zukommen werden.
Kontrolle will Kickl auch über Lager wie etwa Traiskirchen zurückerlangen, dessen Leitung an die Schweizer Firma ORS ausgelagert worden war. Es war Kickls Vorvorgängerin, Johanna Mikl-leitner, die das immer wieder heftig kritisierte