Bevölkerungswachstum: Kein
Die häufigsten Staatsangehörigkeiten
Staat Anzahl
1 Rumänien 18.394 2 Deutschland 15.605 3 Kroatien 14.070 4 Bosnien/herzegowina 11.282 5 Ungarn 8.363 6 Türkei 7.514 7 Afghanistan 5.669 8 Slowenien 5.494 9 Russland 3.800 10 Syrien 3.631
Es ist wieder ein Rekordergebnis: Exakt leben in der Steiermark mit Stichtag 1. Jänner dieses Jahres 1.240.214 Menschen. Mehr waren es noch nie in der Geschichte. Und ein Ende des 2001 einsetzenden massiven Aufwärtstrends, der jährlich den Rekord purzeln lässt, ist „derzeit nicht Bevölkerungsveränderung von 1. 1. 2008 bis 1. 1. 2018 Steiermark gesamt: 1.240.214 Einwohner,
höher als –3,0% –3,0% bis unter 0% 0 bis unter +5,0% +5,0% und mehr abzusehen“, da legen sich die Landesstatistiker in ihrer Interpretation der aktuellen Daten fest.
Klar ist auch das Fazit, das sie in ihrem Report zur Bevölkerungsstatistik ziehen: Die Steiermark wächst nur wegen des Zuzugs aus dem Ausland: „Ohne die in den letzten Jahren und Jahrzehnten erfolgte internationale Zuwanderung (und den daraus folgenden Geburten) wäre die Bevölkerungszahl bereits seit über 40 Jahren stark rückläufig“, so die Statistiker.
Grob geschätzt gäbe es ohne Zuwanderung aktuell nur 1,025 Millionen Menschen im Bundesland – also um rund 215.000 weniger. Insgesamt sind 175.087 Personen (14,1 Prozent) der steirischen Bevölkerung ausländischer Herkunft. Zieht man jene ab, die inzwischen die 10,6%
Anteil der ausländischen Bevölkerung in der Steiermark
Deutschlandsberg
60.734
4,8% Staatsbürgerschaft erlangt haben, kommen wir auf den Ausländeranteil von 10,6 Prozent. Wobei in den Top zehn des Nationenrankings die Rumänen deutlich an der Spitze stehen, gefolgt von den Deutschen und den Kroaten (siehe Grafik).
„Eingeborene“und zugewanderte Steirer erliegen dem
Sog des Ballungs- und Wirtschaftsraums
8 Leibnitz 82.036
Landvermessung: Fast 1,25 Millionen Menschen leben in der Steiermark, der Ausländeranteil liegt bei 10,6 Prozent. Raum Graz legt kräftig zu, Bezirk Leoben ist der älteste bundesweit.
Graz. Fast die Hälfte der im Ausland geborenen Steirer lebt in Graz. Die obersteirischen Bezirke Leoben, Liezen, Murau, Murtal und Bruck-mürzzuschlag haben aufgrund von Abwanderung und Geburtendefizit im Vorjahr 1434 Einwohner eingebüßt. Markante Rückgänge gab es in Murau (0,9 Prozent) und Leoben (0,8 Prozent), während der Großraum Graz infolge der gegenteiligen Phänomene um 4267 Bürger mehr hat. Die Landes-
Der Anteil der Kinder und Jugendlichen in der Bevölkerung nimmt ab
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