Kleine Zeitung Steiermark

Gemeinsam geht in Hartberg alles

- Von Clemens Ticar

Um 8.30 Uhr haben nach dem 3:0 gegen Rapid dieaufräum­arbeiten eaufräumar­beiten begonnen. In Hartberg ist das s Angelegenh­eit des Vorstands – was den TSV besonders macht.

Einen Tag nach dem historisch­en 3:0-Erfolg von Hartberg über Rapid Wien ist in der Oststeierm­ark rmark alles wie zuvor. „Ja freilich“, eilich“, lacht Obmann Erich Korherr, orherr, „wir haben keine Zeit zum Überlegen.“Aufräumen im m und um das Stadion war angesagt, gesagt, um 8.30 Uhr hat daswerken ken bereits begonnen. In Hartberg erg ist der Vorstand auch für das as Zusammenrä­umen verantwort­twortlich. „Mit Freiwillig­en, logischerw­eise. Wir waren 15 5 Leute“, erzählt Korherr. Einer er müder als der andere: „Nicht t jeder braucht gleich viel Schlaf.“f.“

Nach dem Sieg wurde freilich reilich gefeiert. Und debattiert. Aber nicht über Vergangene­s. „Wir haben besprochen, wie wir solche Spiele für die Fans noch besser gestalten können“, n“, erzählt Korherr. In Hartberg g würden solche Gespräche meist gleich nach den Spielen stattfinde­n. „Da hat man alles s noch genau im Kopf, da kommen men einem die besten Ideen.“Ü Über das Sportliche möchte Korherr gar nicht viel sagen. „Es ist nur immer wieder großartig, wie die Spieler und dastrainer­team das jede Woche hinbekomme­n. Sie spielen immer einen guten Fußball.“Ausschlagg­ebend dafür sei der Zusammenha­lt: „Wir können nur über das Kollektiv kommen.“

Den Zusammenha­lt sieht auch Florian Sittsamals ausschlagg­ebend. „Unglaublic­h, wie leicht es fällt, sich in Hartberg als Neuer einzuglied­ern. Viele kommen aus der Region um Hartberg, da versteht man sich automatisc­h besser“, sagt Sittsam, der die Situation des Neulings auch von Sturm, Wiener Neustadt, Horn und Mattersbur­g kennt. Aber Hartberg ist eben anders: „Hier steht der Sportdirek­tor vor dem Spiel auf der Leiter und montiert etwas. Das macht den TSV aus, das macht dentsvbeso­nders.“Mit dem Führungstr­effer nach neun Minuten brachte Sittsam die Hartberger in Führung – das erste Bundesliga­tor für den 23Jährigen. „Das vergisst man nie mehr“, sagt Sittsam. Vor allem, weil er in Mattersbur­g eine schwierige Zeit erlebte. Ein Jahr lang stand der Mittelfeld­spieler nicht mehr in einer Anfangsfor- mation in der Bundesliga. „Ich habe mich zu Saisonende entschiede­n, meinen Vertrag mit Mattersbur­g aufzulösen. Dieses Risiko bin ich bewusst eingegange­n.“Nur so hat sich das Engagement in Hartberg ergeben. „Einige von uns haben auf diesem Niveau noch nicht viel Erfahrung, auch das Trainertea­m. Das macht die Arbeit so spannend“, sagt Sittsam.

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