Wenn Siewut haben, was in Berlin passiert, schreiben Se mir ’nen Brief. Eskommt auch wieder ’ne Bundestagswahl.
Hessen Niederösterreich
Hessen Österreich
Volker Bouffier (CDU) seit 2010, nach Wahl 2013 wiedergewählt im hessischen Wahlkampf in Kassel
Dercdudroht das nächste Debakel nach der Bayernwahl, der SPD der Absturz in den Rang einer Kleinpartei – überholt einmal mehr von den Grünen. Sozial- und Christdemokraten wird jeweils ein zweistelliger Verlust im Vergleich zu den Ergebnissen von 2013 vorausgesagt, ein herber Rückschlag für die politischen Kontrahenten, die sich bislang als Volksparteien verstanden. Wiesbaden Kassel Frankfurt/m. folgendenwahlen eher. Erfolge werden dem Ministerpräsidenten zugesprochen. Doch für Volker Bouffier ist es kein Schub, dass seine Koalition weitgehend harmonisch und mit sichtbaren Fortschritten regiert hat. Er verliert sogar, obwohl er sich als Gegenpol zu den lautstarken Vertretern in der Union positioniert hat. Somit greifen die Erklärungsmuster, die in Bayern bemüht worden sind, auch nicht.
ihm, dass er keinen Abstand zu Merkels Kurs und zu ihr persönlich gesucht hat, eher sogar das Gegenteil. Und damit wird die Hessen-wahl auch ein direkter Vertrauensindex für die Politik der BundesCDU und für deren Chefin persönlich. Im Dezember muss sich Merkel bei einem Bundesparteitag derwiederwahl als Vorsitzende stellen. Mit dem 26-jährigen Jusstudenten Jan-philipp Knoop, dem 61-jährigen Unternehmer Andreas Ritzenhoff sowie dem Völkerrechtler Matthias Herdegen gaben bereits Cdu-mitglieder ihre Kandidatur bekannt. Spätestens seit der Kampfkandidatur in der Bundestagsfraktion, wo der weitgehend unbekannte Abgeordnete Ralph Brink- (38,3) Wahl 2013 (30,7)
(11,1) Dieberlinerregierung– mit der habe ich jawas zu tun, ich bin Bundeskanzlerin -, die kann vondemstil, mitdem hier inhessen gearbeitet wird, nur lernen. haus gegen den Merkel-vertrauten Volker Kauder antrat und überraschend gewann, sind alte Sicherheiten in Bezug aufmerkel Makulatur.
Sollte die Cduamsonntag auf gleicher Höhe mit den Grünen enden, dürfte die Diskussion um eine Erneuerung an der Partei- und Regierungsspitze entbrennen.
Merkel warnte am Dienstag vor zu großen Rückschlüssen von der Landtagswahl auf den Bund und auch auf ihre eigene Zukunft. „Es kann nicht jede Landtagswahl zu einer kleinen Bundestagswahl stilisiert werden. Das ist falsch.“Allerdings reagierte sie auch nicht mehr so rigoros auf Fragen zu ihrer Nachfolge wie früher. Die Cduhabe „ein tolles Angebot“. Ihr werde jedenfalls „gar nicht bange“mit Blick auf die Frage, wer ihr an der Spitze folgen könnte. Bandbreite verschiedener Umfrageinstitute September, Oktober 2018
(in Klammer: Wahlergebnis 2013) (4,1) (5,0) (5,2)