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wird es kommen, dass wir wieder ein Spiel verlieren. Aber wir wollen das so lange wie möglich hinauszögern. Wir verlieren wegen der Europacup-höhepunkte unter der Woche auch nicht die Spannung, dafür sorgt Marco Rose.“
Überheblichkeit, Hochmut oder Selbstüberschätzung erweisen sich in Zeiten einer Erfolgswelle als die größten Gefahren – nicht so in Salzburg. „Unsere Siege sind hart erarbeitet. Wenn man nur ein bisschen nachlässt, laufen die Spiele in eine andere Richtung“, erklärt Freund, der auch einen Teil des App Kleine-zeitung- kleinezeitung.at Erfolgsrezeptes verrät.„wir haben eine gute Mischung von jungen und arrivierten Spielern, sind eingespielt, haben viel Selbstverständnis und einen hohen Konkurrenzkampf.“
Kluge Transferpolitik wurde im Sommer einmal mehr gemacht. Das Gros des Stamms blieb trotz lukrativer Angebote dem Klub erhalten. Dazu tätigten die Salzburger neben den Verpflichtungen einiger Rohdiamanten den Königstransfer. Regisseur Zlatko Junuzovic kam von Werder Bremen. Der 55-fache Öfb-teamspieler glänzt seither mit drei Toren und sieben Assists in 14 Pflichtspielen. „Von der Einstellung, seinem Charakter und der Freude, mit der er spielt, passt er richtig gut dazu. Er ist eine große Persönlichkeit und deshalb eine super Verpflichtung für das gesamte Konstrukt. Wir sind sehr froh, dass wir ihn haben“, sagt Freund, der auch den Vergleich mit der einstigen goldenen Generation rund um Sadio Mane, Kevin Kampl, Naby Keita und Co. nicht scheut. „Von der Kaderdichte und der Kaderstärke ist das aktuell das Beste, was wir je gehabt haben.“