Ein Spezial-mikroskop, das neue Maßstäbe setzt
schreibung gegeben. „Es gibt einen solchen Nachholbedarf, dass sofort 81 Projekte eingereicht wurden. Nur acht davon konnten mit den vorhandenen Mitteln bewilligt werden“, sagt der Forscher.
Überzeugend für die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) war am Leobener Antrag wohl, dass das Instrument in unterschiedlichsten Zusammenhängen eingesetzt werden wird: „Neben unserem Institut sind noch zwei weitere Depar- und Straßenverkehr). Zwei benachbarte Räume beinhalten Kühleinrichtungen und notwendige Betriebsmittel. ETH Zürich zuerst mit dem Rteminkontakt kam, verweist auf die enormen Fortschritte bei der Bedienung und bei der Auswertung bei diesen Geräten. So könne man heute mit relativ wenig Aufwand auch sehr anspruchsvolle Experimente durchführen. Die Software generiert etwa auch aus mehreren Einzelbildern dreidimensionale Abbilder.
85 Prozent der Gerätezeit ist der (akademischen) Forschung vorbehalten – 15 Prozent dürfen sozusagen „kommerziell“für Drittmittelprojekte verwendet werden. Online buchen sich die Interessenten in das System ein und reservierenmesszeit.
Pogatscher: „Mit diesem Gerät bekommen wir endlich wieder Anschluss an die Spitzenforschung weltweit in diesem Bereich.“
Ein für Österreich einzigartiges Gerät wurde an der Montanuni Leoben gestern eingeweiht: ein Rastertransmissionselektronenmikroskop.