8 kuriosesten Fakten zum Grazer Gipfel
Eu-ministertreffen in Graz: was abseits der Politik noch alles passiert ist.
Zwei Tage lang war Graz quasi der Nabel der europäischen Welt: Die Verkehrs- und Umweltminister der EU tagten ja in der Murmetropole. Und wie erwartet, ging das Gipfeltreffen reibungslos über die Bühne. Im Großen und Ganzen: Denn bei Gesprächen mit Polizisten, Politikern samt Mitarbeitern und Organisatoren stieß die Kleine Zeitung auf folgende kuriose Begebenheiten: Einsatz wegen einer Schere: Die Eu-minister verhandelten ja im Grazer Congress am Sparkassenplatz – bewacht von Polizisten und Sicherheitspersonal samt entsprechenden Auflagen. Die Folge: Wie die Kleine Zeitung erfahren hat, wurde einer Floristin zunächst der Zutritt zum Congress verweigert, weil sie mit einer Schere am Blumenschmuck arbeiten wollte. Nach ein paar Telefonaten n aber gab es rasch grünes Licht. Langweiligster Job: So bezeichzeichneten Securitymänner schmähmäh- halber den Einsatz jener Kollegen, die Wache halten mussssten – im „Transportlift“des es Congresses.
Unbezwingbar: Polizisten n an Absperrgittern baten n Schaulustige um Verständnis und verhandelten mit Passanten, die zum Arbeitsplatz wollten – jenseits dieser Gitter, die das Platzverbotum den Sparkassenplatz untermauerten. „Eine Kollegin wurde statt um 9 erst um 10.30 Uhr zu uns gelassen“, heißt es in einem Shop in der Albrechtgasse. Stichflamme: Am Wochenende vor dem Eu-gipfel wurden ja Infostände auf dem Hauptplatz installiert. Und aus einem dazugehörigen Stromverteiler schoss plötzlich eine Stichflamme – was dazu führte, dass um drei Uhr in der Nacht zumindest innerhalb des Organisationsteams Alarm ausgelöst wurde. „Es wurde rasch gelöscht, war ja nur eine Kleinigkeit.“Dolmetscher auf Abwegen: In den Verträgen, die im Vorfeld mit Dolmetschern abgeschlossen wurden, war vielfach von „Messe Congress Graz“die Rede – also von der Mutterfirma, zu der auch der Congress als Tagungsort gehört. Der Ha-