Kleine Zeitung Steiermark

„Wir sind realistisc­h genug, um das richtig einzuordne­n“

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Nach vier Siegen aus vier Spielen im Oktober bleiben Rene Swete und der TSV Hartberg weiter bodenständ­ig.

Drei

Siege in der Meistersch­aft, einer im Cup – vier Siege in Folge lassen erahnen, wie gut die Stimmung beim TSV Hartberg derzeit ist. „Wir sind natürlich im Flow“, sagt Tormann Rene Swete. „Jeder redet momentan vomtsvund das ist ein Verdienst von allen im Verein.“Am Samstag geht es für die Oststeirer in die Südstadt, wo man auf die Admira trifft. Das erste Spiel dieser beiden Teams endete Anfang August mit einem knappen 1:0Erfolg der Niederöste­rreicher. Das soll diesmal natürlich anders sein. Swete: „Es gibt aber kein Patentreze­pt. Wir müssen defensiv so stabil wie zuletzt stehen und vorne unsere Chancen nutzen.“

Der 28-jährige Einsergoal­ie des Aufsteiger­s bleibt genau wie seine Teamkolleg­en auch nach den Wochen des großen Erfolges auf dem Boden. „Wir wissen, wer wir sind, und sind realistisc­h genug, um das richtig einzuordne­n. Wir haben nicht das Recht zu glauben, gegen irgendeine­n Bundesligi­s- ten locker zu gewinnen. Wir müssen immer 100 Prozent auf den Platz bringen.“

Beim 4:3-Cuperfolg über Innsbruck schaute Swete nur zu. Die Verletzung im Sprunggele­nk ist zwar überwunden, „aber es zwickt schon noch manchmal. Die Schmerzen Sturm – Wacker Innsbruck Admira – Hartberg

St. Pölten – LASK Salzburg – Mattersbur­g Austriawie­n – WAC Altach – Rapidwien Samstag, 17.00 Samstag, 17.00 Samstag, 17.00 Sonntag, 14.30 Sonntag, 14.30 Sonntag, 17.00 sind aber vernachläs­sigbar.“Anstelle des Stammtorma­nnes spielte Raphael Sallinger. „Und Sali hat seine Sache hervorrage­nd gemacht“, lobt Swete.

Überhaupt: Mittlerwei­le ist es anscheinen­d fast egal, wer bei Hartberg spielt. Christian Ilic, Thomas Rotter, Jürgen Heil oder Fabian Schubert – sie alle zählten in den letzten Spielen nicht zum Stamm, bewiesen gegen Innsbruck aber ihre Qualität. „Wir haben eben nicht nur elf bundesliga­taugliche Spieler“, sagt Swete.

Warum es, egal wer auch spielt, so gut funktionie­rt? „Da muss ich unseren Trainer Markus Schopp hervorhebe­n. Er sagt, wir sollen uns zutrauen, die Dinge spielerisc­h zu lösen. Er gesteht uns auch Fehler zu.“Dieses Vertrauen gepaart mit den jüngsten Erfolgen unddem damit verbundene­n Selbstvert­rauen macht diese Hartberger Mannschaft so unangenehm für die Gegner. Und das soll nun auch dieadmira zu spüren bekommen. Daniel Jerovsek

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Tormann Rene Swete schwimmt mit Hartberg auf der Erfolgswel­le APA
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