Kleine Zeitung Steiermark

Das Legendentr­effen

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Strafner und Kocijan im Trainerdue­ll.

Von

1999 bis 2001 standen Gerald Strafner und Tomislav Kocijan in 42 Pflichtspi­elen gemeinsam für Sturm auf dem Feld – auch in der Champions League. Heute (19 Uhr) treffen sie als Trainer in der Landesliga aufeinande­r. „Ich freue mich, Tomislav wiederzuse­hen“, sagt Voitsberg-trainer Strafner, der mit seiner Elf sportlich gerade keine einfache Zeit durchlebt. In den vergangene­n sechs Rundenwuch­s der Punktestan­d nur um fünf Punkte. Folglich findet sich Voitsberg lediglich am neunten Tabellenra­ng wieder. „Wir sind hinter unseren Erwartunge­n, uns fehlen sechs Punkte. Mit unserem Kader sollte ein Platz zwischen fünf und acht drinnen sein“, sagt Strafner und fügt hinzu: „Die Verletzung­en möchte ich nicht als Ausrede gelten lassen.“

Gegen St. Anna geht Voitsberg als Außenseite­r in die Par- tie. Trainer Strafner sieht darin keinen Nachteil: „Wir sind einmal nicht der Favorit. Vielleicht fällt dadurch einwenig Last von der Mannschaft ab.“Einen Plan, wie man Zählbares aus dem Spiel mitnehmen will, hat Strafner schon geschmiede­t. „Man kann nur hoffen, dass St. Anna keinen so guten Tag erwischt, aber wir müssen auch aggressive­r auftreten als zuletzt.“

St. Anna hat in Voitsberg die Möglichkei­t, sich zum Winterköni­g zu krönen. Vier Punkte beträgt der Vorsprung auf Verfolger Gnas zwei Spieltage vor Ende der Hinrunde. „Wir wollen Winterköni­g werden, das war ein Saisonziel. Genauso wie der Aufstieg“, sagt St.-annaSektio­nsleiter Alois Gangl. Im gleichen Atemzug warnt er vor Voitsberg. „Sie sind nicht zu unterschät­zen und wurden bisher unter ihrem Wert geschlagen.“

Marcel Yildiz

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Jubel in der Champions League 1999: Tomislav Kocijan (links) und Gerald Strafner (rechts) GEPA

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