Auf den Thron
November 2016 aufdemthron
wieder erfolgreiche TennisFahrt auf: Halbfinale in Rom, Viertelfinale in Roland Garros und Finale in Queen’s, ehe er seinen vierten Wimbledon-titel holte.
Das Bravourstück auf dem „Heiligen Rasen“war aber nur Auftakt herausragender Erfolge. Mit seinem Sieg in Cincinnati schaffte es Djokovic als erster Tennisspieler, bei allen neun Masters-turnieren zumindest
DATENBLATT
Djokovic’weltranglisten-entwicklung:
31. 10. 2016 .................................................................... 1 7.11.2016....................................................................... 2 12.6.2017..................................................................... 4 31.7.2017...................................................................... 5 9.10.2017..................................................................... 7 6.11.2017..................................................................... 12 8. 1. 2018 ...................................................................... 14 18. 6. 2018 .................................................................. 22 16. 7. 2018 ................................................................... 10 20. 8. 2018 ................................................................... 6 15. 10. 2018 ................................................................... 2 5. 11. 2018 ....................................................................... 1
einmal gewonnen zu haben. Als Draufgabe folgten der dritte Triumph bei den US Open – sein 14. Grand-slam-ttriumph – sowie der Titel in Schanghai. Ein ungebrochener Siegestaumel mit logischer Folge: Fast auf den Tag genau zwei Jahre nach dem Abstieg wird „Nole“, der im Juni 2016 als erster Spieler die 100-Millionen-dollar-preisgeld-grenze durchbrach, heute wieder den Tennis-thron besteigen.
Eigentlich wollte Djokovic diesen emotionalen Schritt mit einem weiteren Titel, nämlich dem beim Masters-turnier in Paris-bercy, krönen. Doch da spielte Karen Chatschanow nicht mit. Der Russe, der im Halbfinale Dominic Thiem verabschiedet hatte, setzte sich im Endspiel gegen den vierfachen Rekordsieger 7:5, 6:4 durch. Für Djokovic war es die erste Niederlage nach 22 Siegen in Folge. Ein Dämpfer, den er verkraften wird. Beim Atp-finale in London (ab 11. November) ist der Serbe jedenfalls großer Favorit.