Kleine Zeitung Steiermark

Die wichtigewa­hl und ein heißer Kandidat

Schauspiel­er Idris Elba (46) darf sich „Sexiest Man Alive“nennen.

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Wer

meinte, Idris Elba sei der heißeste Kandidat für dienachfol­ge von Daniel Craig als „Jamesbond“, sollte doch noch recht behalten: Die Rolle als 007 dürfte Elba zwar auch künftig nicht bekommen, das „heiße“Attribut bleibt ihm aber dank „People“noch länger erhalten. Das Magazin verpasste dem1,90meter großen Briten dentitel „Sexiest Man Alive“und platzierte ihn mit strahlende­m Lächeln, Strickjack­e und angegraute­m Bart auf seinem jüngsten Cover. Auf Instagram nutzte er die Aufmerksam­keit für einen spontanena­ufrufzuein­erwahl der anderen Art: „Noch wichtiger ist deine Stimme bei den Kongresswa­hlen. Deine Stimme kann einen Unterschie­d machen.“

Idrissa Akuna Elba, der sich seit seiner Schulzeit Idris nennt, wuchs im Londoner Stadtteil Hackney auf. Sein Vater stammt aus Sierra Leone, seine Mutter („Sie wird sehr, sehr stolz sein!“) aus Ghana. Selbst lebt der Schauspiel­er, dem mit der grandiosen Dramaserie „Thewire“der Durchbruch gelang, mit seiner Verlobten in New York City. Nach Großbritan­nien soll er nur noch gelegentli­ch kommen, was aber auch an der Buchungsla­ge in Hollywood liegen dürfte: Auf „The Wire“folgten Filme wie Ridley Scotts „American Gangster“und „Prometheus“, die„thor“-abenteuero­dereine Filmbiogra­fie über Nelson Mandela mit Elba in der Hauptrolle.

Mit 46 Jahren ist der Brite einer der ältesten „sexy Männer“der letzten Jahre. Vorgänger Blake Sheltonwar 41 und auchdwayne Johnson und David Beckhamwar­enbei der Preisverga­be jeweils jünger. Elba wird es egal sein. Und stattdesse­nwarten, wer die wirklich wichtigenw­ahlen gewinnt. Zum Beispiel die Kongresswa­hlen in den USA.

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Einer wird gewinnen– aber was? Alexander Stubb (links), Manfred Weber APA (2)

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