Getümmel
ser auf mehrere Beamte in Uniform losgeht. Erst nach einiger Zeit wird er durch einen Schuss niedergestreckt. Zur genauen Identität wollten die Ermittler zunächst nicht viel verraten. „Er ist polizeibekannt. Hauptsächlich durch Verwandte, die für uns von Interesse sind“, erklärte Ashton. Bei dem getöteten Passanten soll es sich um einen etwa 60-Jährigen handeln. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Die beiden anderen Opfer, beide Männer, wurden nicht lebensgefährlich verletzt. Die Tatwaffe soll ein Küchenmesser gewesen sein. Der Täterwar zunächst mit einem Pick-up in die Straße gefahren, obwohl dies eigentlich verboten ist. Der Wagen geriet dann vor einem Geschäft in Flammen. Er soll mit mehreren Gasflaschen beladen gewesen sein, die jedoch nicht in die Luft gingen. Augenzeuge Markel Villasin berichtete, dass die Polizei „gut zwei oder drei Minuten“versucht habe, den um sich stechenden Mann außer Gefecht zu setzen. „Viele Leute haben geschrien: „Erschießt ihn einfach, erschießt ihn!“Die Polizei versuchte zunächst aber, ihn zu überwältigen.
In derselben Straße war 2017 ein Mann mit seinem Auto in eine Menschenmenge gerast. Damals kamen sechsmenschen ums Leben. Der mutmaßliche Täter von damals steht inzwischen vor Gericht. Dieverteidigung behauptet, dass er durch Drogenmissbrauch an einer Psychose litt.