Wir freuen uns aufsgansl ...
Es hat schon einen Grund, wenn das Gansl gerne mit Rotkraut serviert wird. Denn das farbenfrohe Kraut hat es in sich.
ist Ganslzeit. Ganz klassisch mit Knödeln und Rotkraut wird esderzeit gerne serviert. Wenn auch die Knödel und das knusprige Gansl dem einen oder anderen im Magen liegen könnten, mit dem Rotkraut machen Sie bestimmt alles richtig. Denn das Kraut hat es in sich.
Farbenfroh und gesund. Rotkraut gehört zur Herbst- undwinterzeit einfach dazu, obwohl es eigentlich gar kein ausschließliches Wintergemüse ist. Denn zum Teil wird es auch schon im Sommer geerntet. Ob gedünstet als Beilage zur Ente oder Gans, roh als Salat oder im Smoothie – Rotkraut ist besonders reich anvitamin C, Selen und Vitamin K. Zudementhält esviele Stoffe, die freie Radikale einfangen Der Klassiker der Herbst- und Winterküche: Rotkraut
und so demalterungsprozess entgegenwirken.
Die Farbe erhält Rotkraut übrigens durch die so genannten Anthocyane. Das sind antioxidativ SINUSWELLE
wirksame sekundäre Pflanzenstoffe, die das Rotkraut gerade in den kalten Wintermonaten zu einem besonders gesunden Gemüse machen. Unser Immunsystem
wird auf Trab gehalten und wir werden vor Infekten bewahrt – eine prima Alternative zu vitaminreichen Exoten, da es praktisch vor der Haustüre wächst.
Das Kraut stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wurde dort bereits vor Jahrtausenden kultiviert. Auch die alten Griechen und Römer kannten Kraut. Es war dann erstmals die Universalgelehrte Hildegard von Bingen, die im 11. Jahrhundert das Kraut als wichtiges Lebensmittel erwähnte, da es einerseits die Menschen im Winter mit vielen Nährstoffen versorgte, andererseits war es auch ein anerkanntes Heilmittel für Haarausfall, Gicht und Verdauungsbeschwerden.