Das ist neu auf den Grazer Straßen
Autolenker Aut und Fußgänger, aufgepasst: Auf einigen Grazer Gra Straßen gelten neue „Spielregeln“. Was man über neue Kreuzungen und Ampeln wissen muss.
Moment, war das hier immer schon so?! Seitkurzem fahren Autolenker mit einem fragenden Blick durch Graz, und das zu Recht, denn an einigen Kreuzungen hat sich vieles verändert: Leonhardstraße: Die Großbaustelle endete „sicherheitshalber“mit einer neuen Kreuzung auf Höhe Tribeka-café: Stadtauswärts darf man nicht mehr links in die Hartenaugasse einbiegen. Zudemwurde der Zebrastreifen bei der Bimhaltestelle Reiterkaserne entfernt, dafür ein neuer zwischen Tribeka und Spar errichtet – samt Druckampel. Elisabethstraße: „Wegen des Linksabbiegeverbots in die Hartenaugasse müssen wir eine Gasseweiter reagieren“, weiß Bernd CagranHohl seitens des Straßenamtes. Also wird die Kreuzung Seebachergasse/elisabethstraße ausgebaut: Von der Seebachergasse kommend ist man derzeit ja noch auf das Mitleid anderer Lenker oder auf einen Fußgänger angewiesen, der die Druckampel betätigt. Bald aber löst man hier dank Induktionsschleifen im Boden selbst grünes Licht für die Einfahrt in die Elisabethstraße aus. Luthergasse/glacis: Das Areal vor dem Bauernmarkt ist neu: So wurde der Schutzweg in der Mitte zu den Standeln hin als Gefahrenquelle entfernt, dafür gibt’s jetzt einen neuen Zebrastreifen auf Höhe Kirche. Die dazugehörige Ampel „wird mit der Kreuzungsampel Luthergasse nebenan gleichgeschaltet“, zerstreut Cagran Sorgen von Autofahrern, beim neuen Schutzweg ständig bremsen zu müssen. Die Kreuzung Luthergasse selbst wird auch verändert: Jene Fahrspur, die geradeaus zur Girardigasse führt, erhält künftig eine von den beiden Rechtsabbiegern getrennte Grünphase. Nibelungengasse: Die Druckampel beim Zebrastreifen zur Schule hin wurde entfernt – für mehr Sicherheit. Klingt komisch, doch Cagran betont: „Das Rotlicht wurde oft ignoriert.“Stattdessen wurde der Schutzweg ausgebaut und optisch markiert.