Blick in die anderen Bundesländer
Daniel Kehlmann übt sich für die Tv-reihe als Agatha Christie.
dem „Steirerkreuz“entstehen derzeit zweiweitere Landkrimis: In Salzburg stehen Stefanie Reinsperger und Manuel Rubey für „Das dunkle Paradies“vor der Kamera – eine Fortsetzung des ersten Salzburger Landkrimis „Drachenjungfrau“, wieder unter der Regie von Catalinamolina. Diesmal geht es um den Mord an einem Edelcallgirl in Zellam See, wo während der Dreharbeiten sogar ein echter Mord die Bevölkerung beschäftigte.
Beim zweiten Landkrimi, der in Vorarlberg angesiedelt ist, handelt es sich hingegen nicht um eine Fortsetzung des ersten Films („Alles Fleisch ist Gras“): „Das letzte Problem“stammt aus der Feder von Daniel Kehlmann, inszeniert wird der Fall in einem eingeschneiten Ferienhotel von Karl Markovics. In diesem Hotel wird eine Leiche gefunden. Unter den Gästen befindet sich ein Kommissar, der mit seinem mitgereisten Assistenten die Ermittlungen aufnimmt.
Dann geschieht ein zweitermord ... Ein Stoff, der einwenig nach Agatha Christie klingt.
Angesichts der Quoten gehören die steirische Landkrimis zu den beliebtesten: „Steirerblut“kambei seiner Premiere imde- zember 2014 auf 651.000 Seher, die Wiederholung im Jänner 2017 erreichte sogar 706.000 Zuschauer. „Steirerkind“lockte bei der Erstausstrahlung im Jänner dieses Jahres fast 900.000 Zuseher an!
Schon bald serviert der ORF dem Publikum drei Premieren: Landkrimis aus Wien („Achterbahn“mit Tobias Moretti am 12. Dezember), dem Burgenland („Grenzland“mit Brigitte Kren am 15. Jänner 2019) und Oberösterreich – bei Letzterem sind am 19. Dezember wieder Josef Hader und Maria Hofstätter im Einsatz (Fortsetzung von „Der Tote am Teich“). Christian Ude