Geldschein findet Weg nach Hause
Das erste Taschengeld einer Feldkirchnerin tauchte nach über sechs Jahren und einer weiten Reise in Leoben auf – Facebook sei Dank.
Diese Geschichte, die von Feldkirchen über Linz bis nach Leoben reicht, nahm ihren Ausgang am 10. September 2012: Zur feierlichen Übergabe des ersten Taschengeldes am ersten Schultag seines Kindes beschriftete ein Mann, der mit „Papa“unterschrieben hat, einen Fünf-euro-geldschein.
Wie „heute.at“berichtet, tauchte ebendieser Geldschein kürzlich in einer Trafik in Leoben wieder auf. Die Frau, die den beschrifteten Fünfer als Wechselgeld in der Trafik erhielt, startete sogleich eine Suche auf Facebook, die Hunderte Nutzer weiterteilten.
Unter anderem hat sich an der Suche auch die Besitzerin eines Naturreformhauses am Linzer Südbahnhofmarkt beteiligt. Und genau ihr Posting hat der ehemalige Besitzer des Geldscheins gelesen, wie sie freudig auf Facebook mitteilt: „Der Mann kommtaus Feldkirchen in Kärnten, hat den Beitrag bei uns gesehen und gleich angerufen. Er hat uns auch erzählt, dass er den Geldschein seiner Tochter damals zum ersten Schultag geschenkt hatte“, so eine Verkäuferin des Naturreformhauses zu „Heute“.
Demnächst soll es sogar zu einer feierlichen Übergabe des ersten Taschengeldes kommen. FACEBOOK