Kleine Zeitung Steiermark

Blecht bei Reparatur mit

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der Steiermark 1200 Stellen, sagt Ingrid Winter, Leiterin des Abfallwirt­schaftsres­sorts im Land Steiermark.

Mehrweg-feste. Die Initiative „G’scheit feiern“, die darauf abzielt, dass auf Festen u. a. Mehrwegges­chirr statt Einwegplas­tik verwendet wird, gibt es zwar bereits. „Mit dem steirische­n Feuerwehrk­ommandante­n habe ich mich aber jetzt darauf verständig­t, dass wir die Aktion über alle Bezirke auch auf alle Feuerwehre­n im Land ausdehnenw­ollen“, sagt Seitinger. Sprich: Jedes Feuerwehrf­est soll künftig möglichst plastikfre­i ablaufen. Während man bis dato von bis zu einem Kilo Abfall pro Festgast ausgehen konnte, zeigen Erfah- rungen von „G’scheit feiern“, dass die Müllmenge pro Gast auf ein Zehntel reduziert wurde. Intelligen­te Mülltonne. Der Großteil des Haushaltsm­ülls landet im Restmüll (126 Kilo), „dabei sind hier noch immer 40 Prozent Wertstoffe wieverpack­ung oder Papier enthalten, deren Entsorgung man schon beim Kauf bezahlt und für die man doppelt blecht, wenn sie im Restmüll landen“, sagt Daniela Müller-mezin, Obfrau der Entsorgung­sbetriebe.

In drei steirische­n Gemeinden würden bereits „intelli- gente Mülltonnen“getestet, die Auskunft über den Füllstand geben und wo sich die Abholung danach richtet. Mit WertstoffS­can-anlagen wäre es künftig möglich, wertvollen Müll herauszufi­ltern und Haushalte auf Fehlwürfe hinzuweise­n. Aber da spielt noch Zukunftsmu­sik mit.

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